Aktuelle Berichte aus der Verbandsliga und vom Pokal
Verein
Und wer wurde Verbandsligameister 2023/2024?
Der für die Mixed-Volleyball Verbandsligameisterschaft entscheidende Spieltag fand am 10.April in Jöhlingen statt.
Das Ergebnis vorne weg: Der Mixed-Volleyball-Meister kommt 2024 wieder aus der Kurstadt!
Das Ergebnis vorne weg: Der Mixed-Volleyball-Meister kommt 2024 wieder aus der Kurstadt!
Da halfen dem TSV Jöhlingen weder die kleine Halle noch die ungewöhnliche Uhrzeit. Obwohl die Hallenöffnung erst ab 20:30 Uhr angekündigt war, waren wir früher angereist und siehe da: Der Gegner übte schon um kurz nach 20:00 Uhr fleißig Aufschlag - Annahme. Da hatten wir mit der früheren Anfahrt wohl den richtigen Riecher und konnten uns intensiv aufwärmen und einspielen.
Auch wenn Elvijs zu der späten Stunde mehrmals gähnte - zum Spielbeginn um 21:15 Uhr starteten alle hellwach und begannen furios. Mit dem gewohnten 4:2 System und der taktisch richtigen Aufstellung ließen unsere Angreifer und unser Block den sichtlich überraschten Jöhlingern keine Chance. Der erste Satz endete sensationell hoch mit 25:9. Bemerkenswert waren dabei auch die Aufschlagserien von Steffi und Erika, die bei den Jöhlingern für gewaltige Unruhe sorgte. Im zweiten Satz sollte Ex-Vaihingen Spieler Jens die Wende bringen, aber mehr als eine Ergebnisverbesserung gelang den Kraichgauer auch im zweiten Satz nicht. Immerhin forderte die besseren Aufschläge unsere Annahme, aber Uwe und Irina schaufelten die Bälle sicher zu Maria und Erika und Elvijs, Felix und Stefan ließen es richtig krachen. Als dann noch Irina mit platzierten Schlägen punktete, war mit dem 25:20 schon der erste Punkt auf unserem Konto. Wie so oft starteten wir mit einer hohen Eigenfehlerquote in den dritten Satz und die Jöhlinger konnte den Vorsprung vom Satzanfang bis in die crunch-time retten. Beim 18:21 gelangen Stefan dann mit sehr guten Aufschlägen ein paar Wirkungstreffer und plötzlich waren wir wieder im Rennen. Trotzdem hatten die Jöhlinger einen Satzball beim 24:23. Wie bei vielen Angriffe davor verhinderte unser Block die Entscheidung für die Kraichgauer. Und wieder sorgten unsere mutigen Aufschläge für Verwirrung und aus einer schwachen Annahme heraus waren die Jöhlinger Angriffe viel zu harmlos für unsere aufmerksame Abwehr. Mit 27:25 endete der dritte Satz knapp und verdient für unsere glorreichen 7 + Libero. Die Verbandsligameisterschaft ist nicht nur der 34. (!) Titel für unser Mixed-Team, sondern verbessert auch unsere Setzposition bei den süddeutschen Meisterschaften im September in Lahr.
Auch wenn Elvijs zu der späten Stunde mehrmals gähnte - zum Spielbeginn um 21:15 Uhr starteten alle hellwach und begannen furios. Mit dem gewohnten 4:2 System und der taktisch richtigen Aufstellung ließen unsere Angreifer und unser Block den sichtlich überraschten Jöhlingern keine Chance. Der erste Satz endete sensationell hoch mit 25:9. Bemerkenswert waren dabei auch die Aufschlagserien von Steffi und Erika, die bei den Jöhlingern für gewaltige Unruhe sorgte. Im zweiten Satz sollte Ex-Vaihingen Spieler Jens die Wende bringen, aber mehr als eine Ergebnisverbesserung gelang den Kraichgauer auch im zweiten Satz nicht. Immerhin forderte die besseren Aufschläge unsere Annahme, aber Uwe und Irina schaufelten die Bälle sicher zu Maria und Erika und Elvijs, Felix und Stefan ließen es richtig krachen. Als dann noch Irina mit platzierten Schlägen punktete, war mit dem 25:20 schon der erste Punkt auf unserem Konto. Wie so oft starteten wir mit einer hohen Eigenfehlerquote in den dritten Satz und die Jöhlinger konnte den Vorsprung vom Satzanfang bis in die crunch-time retten. Beim 18:21 gelangen Stefan dann mit sehr guten Aufschlägen ein paar Wirkungstreffer und plötzlich waren wir wieder im Rennen. Trotzdem hatten die Jöhlinger einen Satzball beim 24:23. Wie bei vielen Angriffe davor verhinderte unser Block die Entscheidung für die Kraichgauer. Und wieder sorgten unsere mutigen Aufschläge für Verwirrung und aus einer schwachen Annahme heraus waren die Jöhlinger Angriffe viel zu harmlos für unsere aufmerksame Abwehr. Mit 27:25 endete der dritte Satz knapp und verdient für unsere glorreichen 7 + Libero. Die Verbandsligameisterschaft ist nicht nur der 34. (!) Titel für unser Mixed-Team, sondern verbessert auch unsere Setzposition bei den süddeutschen Meisterschaften im September in Lahr.
In Jöhlingen spielten:
Irina, Jake Blues, Stefan, Elvijs, Felix, Uwe, Erika, Maria, Steffi
Irina, Jake Blues, Stefan, Elvijs, Felix, Uwe, Erika, Maria, Steffi
6:0 Punkte für die Baden-Badener Mixed Volleyballer beim Mixed Volleyballfinale in Karlsruhe:
Das Drehbuch zum 8. Spieltag am 09.03.2024 im Otto-Hahn-Gymnasium in Karlsruhe hatte es in sich. Wir wollten endlich mal wieder eine Verbandsligameisterschaft gewinnen, aber dazu brauchten wir in unserem ersten Spiel einen Sieg oder eine knappe Niederlage.
Der Vorjahresmeister VfB Reicholzheim aus dem Main-Tauber-Kreis lies im ersten Spiel dem Absteiger aus Bühl keine Chance und hatte sich beim glatten 3:0 warm gespielt. Unsere Leistung zum Satzbeginn, na ja eher mittelmäßig, was schnell zu vier Punkten Rückstand führte. Erst nach der zweiten Auszeit wurden das Zuspiel und die Angriffe besser und wir bekamen die Reicholzheimer in den Griff. Erfolgreiche Rückraumangriffe und einige spektakuläre Blocks verringerten den Rückstand und ab dem 18:18 spielten wir fast fehlerlos. Die platzierten Aufschläge von Stefan entschieden den ersten Durchgang mit 25:22 für uns.
Der Vorjahresmeister VfB Reicholzheim aus dem Main-Tauber-Kreis lies im ersten Spiel dem Absteiger aus Bühl keine Chance und hatte sich beim glatten 3:0 warm gespielt. Unsere Leistung zum Satzbeginn, na ja eher mittelmäßig, was schnell zu vier Punkten Rückstand führte. Erst nach der zweiten Auszeit wurden das Zuspiel und die Angriffe besser und wir bekamen die Reicholzheimer in den Griff. Erfolgreiche Rückraumangriffe und einige spektakuläre Blocks verringerten den Rückstand und ab dem 18:18 spielten wir fast fehlerlos. Die platzierten Aufschläge von Stefan entschieden den ersten Durchgang mit 25:22 für uns.
Der zweite Satz begann sehr ausgeglichen. Bis zum 11:11 konnte sich kein Team absetzen, dann gelang es uns aber, die gegnerische Annahmeschwäche auf der Postion 1 auszunutzen. Die ungenaue Annahme der Reicholzheimer erleichterten unserem Block die Arbeit und folgerichtig konnten wir einen knappen zwei Punktevorsprung herausspielen. Wie im Durchgang davor hatten wir gegen in der crunchtime die besseren Ideen und bauten die Führung bis 25:19 kontinuierlich aus.
Jetzt musste die Leistung auch im entscheidenden Satz bestätigt werden und das klappte am Anfang auch hervorragend. Bis zum 23:17 schien auch alles gut zu laufen, dann sorgten ein paar leichte Fehler für Nervosität, aber die Reicholzheimer konnten unseren Vorsprung nicht mehr egalisieren. 3:0 und 75:56 Ballpunkte, so deutlich hatten wir schon lange nicht mehr gegen die Reicholzheimer gewonnen.
Jetzt musste die Leistung auch im entscheidenden Satz bestätigt werden und das klappte am Anfang auch hervorragend. Bis zum 23:17 schien auch alles gut zu laufen, dann sorgten ein paar leichte Fehler für Nervosität, aber die Reicholzheimer konnten unseren Vorsprung nicht mehr egalisieren. 3:0 und 75:56 Ballpunkte, so deutlich hatten wir schon lange nicht mehr gegen die Reicholzheimer gewonnen.
Normalerweise sollte das Spiel gegen den Absteiger aus Bühl jetzt nur noch reine Formsache sein, aber es wurde ein knappes Ding. Nach einem klaren ersten Satz wackelten im Zweiten die Annahme und der Angriff. Irgendwie klappte das auf 5:1 geänderte Spielsystem nicht und selbst mit zwei Angreifern gegen nur einen Bühler Blockpieler gelangen zu wenige Punkte. Nach großem Rückstand zu Satzanfang konnten wir zwar zum 19:19 ausgleichen, aber ein paar vermeidbare Fehler in der Annahme bescherten den Bühlern doch noch den verdienten Satzgewinn. Jetzt musste wieder das Team aus dem ersten Spiel ran und nach nur 17 Minuten war der dritte Satz mit 25:11 für uns entschieden.
Der vierte Durchgang wurde dann richtig dramatisch. Im ersten Drittel gelang es keinem Team, sich entscheidend abzusetzen. Wieder schlichen sich bei uns einfache Fehler ein und das konnten die Bühler ausnutzen. Mit großem Einsatz und schlauen Angriffen erkämpften sich die Zwetschgenstädter zwei Punkte Vorsprung. Beim 24:23 mussten wir sogar einen Satzball abwehren. Viel Glück und der Gegner mussten helfen um das Spiel zu gewinnen. Das Ziel dieses Spieltages waren 6 Punkte aus zwei Spielen und das haben wir erreicht.
Jetzt müssen wir noch Punkte aus dem Nachholspiel beim VC Ettlingen (24.3) holen, dann kann in der Kurstadt wieder eine Meisterschaft gefeiert werden.
Für das Erfolgsteam in Karlsruhe spielten: Erika, Christin. Irina, Kassandra, Guislain, Sascha, Stefan, Elvijs, Felix.
Beachvolleyball ist jetzt auch in Baden-Baden angekommen!
Nach der offiziellen Platzfreigabe durch Oberbürgermeister Diethmar Späth und Park & Garten Chef Markus Brunsing starteten die Kurstädter Volleyballer gleich mit einem Kracher in die Beachsaison. Beim 3er Mixed-Turnier zeigten 10 Topteams aus der Region wie spannend und attraktiv Mixed-Beachvolleyball sein kann. Auch die kleinen Regenschauer zwischendurch störten nicht wirklich.
Im Finale gewannen Sofia, Carsten und Fynn knapp im Tie-Break, Annika, David und Max wurden verdient Zweiter.
Bei der Siegerehrung waren sich alle einig - ein toller erster Turniertag bei idealem Wetter und bester Laune.
Hochklassiges Beachvolleyball und tolle Gäste
Auch wenn das Mixed-Beachturnier vom Samstag kaum zu getoppt werden konnte - die 8 Teams aus Offenburg, Bühl, Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim zeigten am Sonntag jede Menge spektakuläre Ballwechsel und einfach hochklassiges Beachvolleyball vom Feinsten.
Besonderes Highlight: Mit dem SC Baden-Badener Volleyballurgestein Dieter Haberbosch und einigen ehemaligen Spielern aus den 70er und 80er kamen echte Überraschungsgäste am 2. Turniertag ins heimische Aumattstadion.
Auch durch ein paar Regenschauer brachten den Turnierplan nicht durcheinander und das Turnier konnte um 10:00 Uhr starten. Nach drei anstrengenden Spielen in den Vorrundengruppen setzten sich die Regionalliga erfahrenen Zuspieler Denir und Fynn sowie Aaron und Carsten vom TV Bühl in den Halbfinalspielen durch. Im Duell der Verlierer der Überkreuzvergleiche sorgten Claudio und Finn im Spiel um Platz drei für eine faustdicke Überraschung. Im Tie-Break des kleinen Finales hatten David und Erik aus der Bundesligamannschaft vom TV Bühl das Nachsehen.
Auch das Endspiel wurde eine knappe Sache: Denir und Fynn hatten die besseren Ideen und setzten ihre Vorteile beim Zuspiel konsequent in erfolgreiche Angriffe um. Da hatte auch der starke Block von Aaron und Carsten keine Chancen.
Fazit des Turnierwochenendes: Die neue Anlage hat die Bewährungsprobe mit Bravour bestanden und wurde von den Beachvolleyballern mit erstklassigem Beachvolleyball eingeweiht.
Jetzt kann der Volleyballsommer kommen!
Leider den 1. Elfmeter verschossen!
Voller Zuversicht sind am Sonntagnachmittag nach Ettlingen gefahren, um die Verbandsligameisterschaft einzutüten. In der Ettlinger Kasernenhalle wartete ein hochmotiviertes Ettlinger Team auf uns. Mit dem späteren MVP Christof Lintner und den beiden Timo`s hatten die Ettlinger auf allen Positionen clevere Angreifer am Start, die von Zuspielerin Irina präzise angespielt wurden. Mit den Spinaufschlägen der Ettlinger hatten wir über das ganze Spiel über größte Schwierigkeiten und kassierten viele Asse, während unsere Aufschläge nur selten die Schwachstellen in der Ettlinger Annahme fanden. Unsere konstant schlechte Annahme konnte oft nur durch einen hohen Pass auf die Außenangreifer verwertet werden und dort wartete bereits der Ettlinger Block.... Nach einem grausigen ersten Durchgang erspielten wir uns im Zweiten einen Satzball, den wir leider nicht verwandeln konnten. Doch es kam noch schlimmer! Selbst eine klare 21:15 Führung war an diesem Tag zu wenig - das 27:25 war das Ergebnis vieler individueller Fehler und noch mehr verschenkter Chancen. Der VC Ettlingen hat unsere Meisterschaftshoffungen erfolgreich gestoppt und jetzt müssen wir in Jöhlingen nachsitzen. Beim entscheidende Spiel in Jöhlingen am 10.04.2024 werden wir zwar nur unvollständig antreten können, wollen trotzdem Samy, Jens & Co. mindestens 2 Punkte abnehmen.
In Ettlingen spielten: Christin, Erika, Irina, Kassandra, Elvijs, Felix, Guislain.
Veteranentreffen im MLG!
Die Ü35 SC Volleyballer unterstützen lautstark die jungen Wilden.
Danke an Alex, Manu, Uwe, Maria, Stefan, Klaus, Raisa, Uwe und an
Anne, Doris und Perikles
Der Zug hat keine Bremsen - mit Vollgas in den Titelkampf!
Am 25.02.2024 am 7. Spieltag warteten mit dem SSC Karlsruhe 2 und der VSG Helmstadt in der Schwarzbachtalhalle zwei spielstarke Mannschaften auf uns. Die ehrgeizigen jungen Karlsruher versuchen sich seit Jahren an der Qualifikation zur süddeutschen Meisterschaft, haben aber immer wieder die wichtigen Spiele knapp verloren und den undankbaren 3. Platz in der Verbandsliga belegt. Im ersten Spiel des Tages sah es zum Spielbeginn wieder nach einer klaren Sache aus und zwar für uns! 25:19 nach nur 17 Minuten - das hatten sich die Karlsruher anders vorgestellt. Danach lief es dann für die Fächerstädter wesentlich besser. Bis zum 18:14 für den SSC fanden wir keine Mittel gegen die guten Aufschläge und waren durch die hohe Eigenfehlerquote selbst für den Rückstand verantwortlich. Ohne Irina und Erika wäre der Satz auch deutlich an den SSC gegangen. Die Aufschläge der Beiden brachten die Karlsruher aus dem Rhythmus und aus 4 Punkten Rückstand wurde schließlich ein glatter 25:18 Satzgewinn. Leider startete der dritte Durchgang so schlecht wie der Zweite, nur noch viel krasser. Zeitweise führte der SSC mit 10 Punkten, da konnte auch unser starker Schlussspurt nichts mehr retten, und am Ende gewannen die Karlsruher mit 25:22. Sichtlich sauer und aggressiv starteten wir in Satz vier und da zeigten die beschwörenden Anweisungen von HP schnell für eine deutliche Führung. Bemerkenswert war dabei wieder die Topleistung unserer Frauen, die wesentlichen Anteil am 25:12 und damit am 3:1 Spielgewinn hatten. Kassandra wurde zur MVP gewählt, aber auch Erika, Irina und Neuzugang Christin hätten die Auszeichnung verdient gehabt. Das intensive Annahmetraining der letzten Wochen hat sich rentiert!Im zweiten Spiel des Tages schafften die Helmstädter kontra den SSC Karlsruhe eine kleine Sensation. Nach dem 0:2 Satzrückstand drehte das Team um Kapitän Jochen Leinberger das Spiel und sicherte sich damit zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Ex-Bundesligaspielerin Hannah Lechner punktete dabei herausragend im Block und Angriff und alle Helmstädter überzeugten mit spektakulären Abwehraktionen. Der SSC Karlsruhe war gegen die routinierte Heimmannschaft letztendlich chancenlos. Die erfolgsgewohnten SSC-Angreifer konnten die Defizite in der Annahme und vor allem im Zuspiel nicht kompensieren und scheiterten immer wieder am guten Block der Helmstädter.
Der überraschende Spielausgang war eine Warnung für unser wieder Mal sehr kleines Team und wir starteten deshalb sehr konzentriert. Aber auch die Helmstädter legten gleich zu Spielbeginn richtig gut los. Bis zum 10:9 hatte keine Mannschaft Vorteile und erst eine Änderung bei unserem Blockverhalten ließ den Abstand größer werden. Dem deutlichen 25:16 im ersten Satz folgte ein 25:15 im zweiten Durchgang.
Ob Absicht oder nicht - auf der Aufstellungskarte für den dritten Satz fehlte unser Elvijs und wir starteten mit vier Frauen. Das Experiment gelang, weil alle vier Frauen eine Topleistung ablieferten und mit klugen Lobs und starken Angriffen die Abwehr der VSG Helmstadt zum Verzweifeln brachten. Das 25:14 war mehr als verdient und Elvijs konnte das Spielende auf der Bank bejubeln. MVP wurde unser Kapitän Felix, auch wenn ein paar seiner Diagonalangriffe das Feld um Lichtjahre verfehlten.
Die beiden Siege brachten uns dem Titelgewinn ein großes Stück näher und sicherten uns außerdem vorzeitig die Qualifikation zur süddeutschen Meisterschaft im Herbst. Leider wird in der Saison 2024/2025 die Verbandsliga wohl ohne den TV Bühl spielen. Die Zwetschgenstädter verloren am Wochenende beide Spiele und können sich nur mit 2 deutlichen Siegen gegen Reicholzheim und gegen uns noch retten, und das auch nur, wenn gleichzeitig der VSG Helmstadt kein Punktgewinn gelingt.
In Helmstadt waren für den SC Baden-Baden dabei: Irina, Erika, Christin, Kassandra, Elvijs, Guislain, Felix
Wie geht es weiter: Jetzt folgt in der Verbandsliga noch der 8. Spieltag am 09.03.2024 im Otto-Hahn-Gymnasium in Karlsruhe mit dem Showdown VfB Reicholzheim vs. SC Baden-Baden. Ein knapper Sieg gegen den Vorjahresmeister aus dem Main-Tauber-Kreis genügt, dann kann, wenn die Nachholspiele beim VC Ettlingen (24.3) und beim TSV Jöhlingen (noch ohne Termin) auch gewonnen werden, in der Kurstadt wieder eine Meisterschaft gefeiert werden.
Die beiden Siege brachten uns dem Titelgewinn ein großes Stück näher und sicherten uns außerdem vorzeitig die Qualifikation zur süddeutschen Meisterschaft im Herbst. Leider wird in der Saison 2024/2025 die Verbandsliga wohl ohne den TV Bühl spielen. Die Zwetschgenstädter verloren am Wochenende beide Spiele und können sich nur mit 2 deutlichen Siegen gegen Reicholzheim und gegen uns noch retten, und das auch nur, wenn gleichzeitig der VSG Helmstadt kein Punktgewinn gelingt.
In Helmstadt waren für den SC Baden-Baden dabei: Irina, Erika, Christin, Kassandra, Elvijs, Guislain, Felix
Wie geht es weiter: Jetzt folgt in der Verbandsliga noch der 8. Spieltag am 09.03.2024 im Otto-Hahn-Gymnasium in Karlsruhe mit dem Showdown VfB Reicholzheim vs. SC Baden-Baden. Ein knapper Sieg gegen den Vorjahresmeister aus dem Main-Tauber-Kreis genügt, dann kann, wenn die Nachholspiele beim VC Ettlingen (24.3) und beim TSV Jöhlingen (noch ohne Termin) auch gewonnen werden, in der Kurstadt wieder eine Meisterschaft gefeiert werden.
Danach wird am 17.3.2024 in der Dreifachhalle in Jöhlingen um den Verbandspokal gespielt. Außer den Verbandsligisten sind mit dem Titelverteidiger TSV Mühlhausen und dem Verbandsligaaufsteiger TV Bretten zwei starke Mannschaften am Start, die schon im Vorjahr für Überraschungen gesorgt haben.
NVV - BFS- Mixed- Pokal 2024 in Jöhlingen
Am 17.03.2024 fand in Jöhlingen das Turnier um den NVV-Pokal 2023/2024 statt. Nach der Auslosung startete Pokalleiter Renè Pfeifer pünktlich um 10:00 Uhr die Hauptrunde. Die Gruppeneinteilung bescherte uns mit den Landesligisten aus Heidelberg-Kirchheim und Mannheim-Vogelstang zwei unbekannte Gegner aus der Landesliga Nord. Mit dem Ausrichter TSV Jöhlingen hatten wir außerdem noch einen Verbandsligisten in unserer Gruppe. Im Auftaktspiel gelangen Christin 10 Aufschläge am Stück und das sorgte bei den Mannheimern für Ratlosigkeit. Nach zwei schnellen Sätzen hatten wir die ersten Punkte auf unserem Konto. Auch die SG Heidelberg-Kirchheim leistete keinen großen Widerstand und der glatte 2:0 Sieg war schon die Qualifikation für die Zwischenrunde. Natürlich wollten wir die Gruppe gewinnen und gaben auch im Spiel gegen den TSV Jöhlingen richtig Gas. Mit Erika, Kassandra und Maria hatten wir die freie Wahl bei den Zuspielerinnen, dazu lieferten auch Elvijs, Felix, Guislain und Sascha ab. Christin auf der Außenposition war in Annahme und Abwehr eine Bank - das alles zusammen war zuviel für die Jöhlinger. Trotz hohem Risiko beim Aufschlag hatte die Mannschaft um Samy und Jens keine Chancen.
Als Gruppensieger bekamen wir es in der Zwischenrunde mit dem VC Ettlingen und mit Titelverteidiger TSV Mühlhausen zu tun. Die Ettlinger wehrten sich im ersten Durchgang zwar heftig, konnten aber wie in der Verbandsligarunde die 0:2 Niederlage nicht verhindern.
Vorjahressieger Mühlhausen ließ uns im im zweiten Spiel leider keine Chancen. Die Angriffe der starken Mittelblocker Frank und Joe waren für unseren Block und für die Abwehr an diesem Tag zu gut. Außerdem waren unsere Aufschläge viel zu schwach, um das einfache aber effektive Aufbauspiel des TSV nachhaltig zu stören. Mit Platz zwei in der Zwischenrunde trotzdem für die Qualifikation zum BaWü-Alsace-Pokal im Herbst. Im Spiel um Platz drei wollte der SSC Karlsruhe endlich wieder einmal gewinnen, aber wir konnten den ersten Satz nach großem Rückstand noch knapp mit 26:24 für uns entscheiden und triumphierten auch im Zweiten trotz nachlassender Kondition mit 25:21. Platz drei mit der kleinen, aber feinen Truppe war das verdiente gute Ergebnis nach einem langen und anstrengendem Turnier. Verdienter Turniersieger wurde der TSV Reicholzheim.
Schon am nächsten Wochenende müssen wir wieder ran - in der Kasernenhalle am Dickhäuserplatz findet das Nachholspiel SC vs. VC Ettlingen statt - wenn wir das Spiel gegen die Albstädter gewinnen, sind wir Verbandsligameister und können entspannt auf die Beachsaison warten.
Meldeliste 2er Classic Beachturnier Sonntag, 5. Mai 2024 | ||
Team | Spieler 1 | Spieler 2 |
1 | Fynn | Sebi |
2 | Aaron | Carsten |
3 | Claudio | Finn |
4 | Erik | David |
5 | Jonas | Jason |
6 | Felix | Patrick |
7 | Robin | Eric |
8 | Daniel | Herman |
Meldeliste 3er Mixed Beachturnier Samstag, 4. Mai 2024 | |||
Team | Spieler 1 | Spieler 2 | Spieler 3 |
1 | Fynn | Carsten | Sofia |
2 | Uwe | Maria | Stefan |
3 | Claudio | Finn | Annika |
4 | Jonas | Lisa | Jason |
5 | Max | David | Kim |
6 | Felix | Valentina | Jannis |
7 | Elvijs | Anni | Nikki |
8 | Erika | Guislain | Lilian |
9 | Elvi | Patrick | Yvette |
10 | Daniel | Hermann | Irina |
6. Spieltag in der Verbandsliga mit kleiner Mannschaft, aber großer Leistung
Am Sonntag, 28.01.2024 warteten mit dem SSC Karlsruhe 1 und der VSG Rhein-Neckar zwei Kellerkinder auf uns. Nur weil Erika trotz anstehender Geschäftsreise mit uns in die Wildparkhalle nach Karlsruhe gefahren ist, waren wir spielfähig. Mit Elvijs, Guislain, Felix und Stefan waren aber glücklicherweise unsere Topangreifer am Start. Der Tabellenletzte VSG Rhein-Neckar belegte vor diesem Spieltag zwar den letzten Tabellenplatz, aber dass angeschlagen Boxer immer noch gefährlich sein können, mussten wir vor allem im zweiten Satz erfahren. Nur mit einer großen Energieleistung und guten Aufschlägen von Stefan gelang es uns, einen vier Punkte Rückstand in einen knappen 27:25 Satzgewinn umzubiegen. Der dritte Satz war dann eindeutig und endlich konnten unsere Angreifer die Pässe von Erika und Kassandra ohne Fehler verwandeln. Der SSC Karlsruhe hatten wir vor dem zweiten Spiel als die bessere Mannschaft eingeschätzt und wir mussten außerdem ohne unsere Stammzuspielerin Erika antreten. Glücklicherweise ist unsere langjährige Mannschaftsführerin Maria zum zweiten Spiel in die Wildparkhalle gefahren und hat fast ohne Training ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Weil auch Irina mit viel Selbstvertrauen von der Außenposition punktete, gelang es uns in den ersten beiden Sätzen überraschend schnell einen sicheren Vorsprung herauszuspielen. Aufschlag, Annahme, Zuspiel und Angriff alles funktionierte fehlerfrei und weil auch der Block und die Abwehr aufmerksam blieben, hatte der SSC Karlsruhe keine Chancen das Spiel zugewinnen. Lediglich im dritten Satz brachten uns einige gute und riskante Aufschläge der Fächerstädter zum Nachdenken, aber mit 25:20 ging auch der dritte Satz an uns. Mit den beiden glatten 3:0 Siegen hat sich der Abstand zum Tabellenführer Reicholzheim verkleinert, weil das Team aus dem Taubertal beim glücklichen 3:2 einen Punkt an den Tabellendritten SSC Karlsruhe 2 abgab. Wenn wir jetzt noch die Nachholspiele in Ettlingen und Jöhlingen gewinnen, läuft alles auf einen showdown am letzten Spieltag im Otto-Hahn-Gymnasium hinaus.
Vielleicht wird unsere lange Verletztenliste bis dahin auch wieder kürzer.
Straffes Restprogramm in der Volleyball-Verbandsliga und im Pokal
Während die meistens Teams in der Verbandsliga nur noch zwei Spieltage einplanen müssen, werden wir noch mindestens viermal antreten. Zunächst steht der Knaller am 25.02.2024 am 7. Spieltag gegen den SSC Karlsruhe 2 und die VSG Helmstadt auf dem Programm. Die jungen Karlsruher sind ehrgeizig und möchten ihre Chancen auf die Qualifikation zur süddeutschen Meisterschaft mit einem Sieg wahren. In der Schwarzbachtalhalle in Helmstadt wird es also spannend werden und auch das zweite Spiel an diesem Spieltag wird bestimmt kein Selbstläufer. Die Helmstädter haben schon für einige Überraschungen gesorgt und der momentane Tabellenplatz entspricht nicht der Spielstärke des erfahrenen Teams aus dem Rhein-Neckar-Kreis.Das noch ausstehenden Nachholspiel Spiel SC Baden-Baden vs. VC Ettlingen wird erst am 24.3. in der Kasernenhalle am Dickhäuserplatz gespielt. Für das zweite Nachholspiel vom 5. Spieltag SC Baden-Baden vs. TSV Jöhlingen wird noch ein Termin gesucht. Aus jetziger Sicht wird es wohl ein Nachsitzen im März geben. Die Ettlinger und der TSV Jöhlingen sind noch abstiegsgefährdet und werden jeweils vor heimischen Publikum die Punkte bestimmt nicht freiwillig abgeben.
Vorher, am 9.3.2024, wird aber der achte Spieltag als gemeinsamer Spieltag mit allen neun Verbandsligisten in Karlsruhe ausgetragen und hier kommt es fast zu einem Endspiel:
Mit dem Vorjahresmeister VfB Reicholzheim wartet ein starker Gegner im Karlsruher Otto-Hahn-Gymnasium auf uns. Die Reicholzheimer haben zwar in ihren letzten Spielen etwas geschwächelt, liegen aber nur 2 Minuspunkte hinter uns. Nur wenn wir gewinnen, kann endlich mal wieder eine Meisterschaft in der Kurstadt gefeiert werden. Für den Sprung auf Tabellenplatz eins müssen wir dann aber auch noch gegen den TV Bühl gewinnen. In den vergangenen Spielen haben uns die Zwetschgenstädter einige Schwierigkeiten bereitet - da heißt es dagegenhalten.
Und dann gibt es ja noch den Verbandspokal.... Der Wettbewerb wird dieses Jahr am 17.03.2024 in Jöhlingen als Turnier mit 12 Mannschaften ausgetragen. Mit dabei sind die Top-Teams aus der Verbandsliga und den Landesligen, aber auch die starken Aufsteiger TV Bretten und der Pokalverteidiger TSV Mühlhausen.
Es wird bestimmt interessant, wenn sich die Verbandsligisten mit den "Neuen" messen.
Die derzeit lange Verletztenliste bereitet unserem Trainer zwar einiges Kopfzerbrechen, aber die letzten Spiele mit kleiner Mannschaft wurden überzeugend gewonnen und so soll es auch bleiben.
Und dann gibt es ja noch den Verbandspokal.... Der Wettbewerb wird dieses Jahr am 17.03.2024 in Jöhlingen als Turnier mit 12 Mannschaften ausgetragen. Mit dabei sind die Top-Teams aus der Verbandsliga und den Landesligen, aber auch die starken Aufsteiger TV Bretten und der Pokalverteidiger TSV Mühlhausen.
Es wird bestimmt interessant, wenn sich die Verbandsligisten mit den "Neuen" messen.
Die derzeit lange Verletztenliste bereitet unserem Trainer zwar einiges Kopfzerbrechen, aber die letzten Spiele mit kleiner Mannschaft wurden überzeugend gewonnen und so soll es auch bleiben.
4. Spieltag Mixed Volleyball Verbandsliga: Tabellenspitze erfolgreich verteidigt!
Der VC Ettlingen und die VSG Rhein-Neckar wollten uns von der Tabellenspitze stoßen, und das hat beinahe geklappt.
Dieser Spieltag war schon etwas besonderes - eine Stunde vor dem Spielbeginn am Sonntag waren gerade mal 5 SpielerInnen in der MLG Halle. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Annika hatte auch Melanie gemeldet, dass sie erst kurz vor Spielbeginn eintreffen kann. Irgendwie war dann aber doch eine komplette Mixed Mannschaft auf dem Feld und das erste Spiel gegen die ehrgeizigen Ettlinger konnte starten. Unter den Augen von zahlreichen Ehemaligen und den Pressevertretern entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Unsere 2 Punkte Führung zum Satzanfang drehten die Ettlinger in der Satzmitte zu einen 16:14. Gründe waren unsere schwächelnde Annahme und die ungenauen Angriffe über die Außenpositionen. Trotzdem endete der erste Satz mit 25:23 für uns, weil wir zum Satzende die Fehlerquote in allen Mannschaftsteile in den Griff bekamen.
Ähnlich verlief der zweite Satz. Die Ettlinger hatten aber unsere Schwachstellen erkannt und führten bis zum 23:21 immer mit 2 Punkten. Beim 25:25 hofften die SC - Fans und SpielerInnen auf eine Wiederholung des Satzergebnisses von Satz eins, aber dieses Mal hatten die Albtäler die besseren Ideen und gewannen 29:27.Jetzt hatten wir aber unsere ungewöhnliche Aufstellung im Griff und die beiden folgenden Sätze zum 3:1 endeten mit 25:19 und 25:20. Die erste Pflichtaufgabe war gelöst und mit der VSG Rhein-Neckar wartete eine weitere Mannschaft mit großen Ambitionen auf uns. Nach zwei klar gewonnen Sätzen ging uns im dritten Satz die Luft aus. Beinahe wäre uns der kleine Spielerkader zum Verhängnis geworden. Uwe Dienst fand in den Auszeiten aber die richtigen Worte und den 6 Punkterückstand drehten Kassandra und Melanie mit mutigen Aufschlägen zum 25:23 und damit zum 3:0.
Dieser Spieltag war schon etwas besonderes - eine Stunde vor dem Spielbeginn am Sonntag waren gerade mal 5 SpielerInnen in der MLG Halle. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Annika hatte auch Melanie gemeldet, dass sie erst kurz vor Spielbeginn eintreffen kann. Irgendwie war dann aber doch eine komplette Mixed Mannschaft auf dem Feld und das erste Spiel gegen die ehrgeizigen Ettlinger konnte starten. Unter den Augen von zahlreichen Ehemaligen und den Pressevertretern entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Unsere 2 Punkte Führung zum Satzanfang drehten die Ettlinger in der Satzmitte zu einen 16:14. Gründe waren unsere schwächelnde Annahme und die ungenauen Angriffe über die Außenpositionen. Trotzdem endete der erste Satz mit 25:23 für uns, weil wir zum Satzende die Fehlerquote in allen Mannschaftsteile in den Griff bekamen.
Ähnlich verlief der zweite Satz. Die Ettlinger hatten aber unsere Schwachstellen erkannt und führten bis zum 23:21 immer mit 2 Punkten. Beim 25:25 hofften die SC - Fans und SpielerInnen auf eine Wiederholung des Satzergebnisses von Satz eins, aber dieses Mal hatten die Albtäler die besseren Ideen und gewannen 29:27.Jetzt hatten wir aber unsere ungewöhnliche Aufstellung im Griff und die beiden folgenden Sätze zum 3:1 endeten mit 25:19 und 25:20. Die erste Pflichtaufgabe war gelöst und mit der VSG Rhein-Neckar wartete eine weitere Mannschaft mit großen Ambitionen auf uns. Nach zwei klar gewonnen Sätzen ging uns im dritten Satz die Luft aus. Beinahe wäre uns der kleine Spielerkader zum Verhängnis geworden. Uwe Dienst fand in den Auszeiten aber die richtigen Worte und den 6 Punkterückstand drehten Kassandra und Melanie mit mutigen Aufschlägen zum 25:23 und damit zum 3:0.
Zwar haben wir einen Satz "verloren", aber die Tabellenführung erfolgreich verteidigt. Jetzt gilt es am 9. Dezember in der kleinen Ettlinger Halle in den Rückspielen dem VC Ettlingen und dem Tabellendritten TSV Jöhlingen weitere Punkte abzunehmen.
3. Spieltag Verbandsliga Mixed Volleyball
Es hat geklappt: Mit fünf Punkten aus Reicholzheim an die Tabellenspitze!
Topspiele, Topzuschauer und Topergebnisse - der 3. Spieltag in der Sporthalle Reicholzheim hatte es in sich. Der Kommentar von Irina zur Halle: "Das letzte Mal habe ich in einer ähnlichen Halle in Kasachstan gespielt" traf den Nagel auf den Kopf. Mit der niedrigen Decke und dem ungewohnten Holzboden waren wir in den letzten Jahren überhaupt nicht zurechtgekommen und mussten die Punkte an die starken Reicholzheimer abgeben.
Das sollte sich in der neuen Saison aber ändern! Beim Showdown der Top 3 in der höchsten Mixed-Spielklasse war neben dem Gastgeber Reicholzheim das junge Team vom SSC Karlsruhe ein starker Gegner, der uns in den letzten Jahren immer wieder Punkte abknöpfen konnte.
Das sollte sich in der neuen Saison aber ändern! Beim Showdown der Top 3 in der höchsten Mixed-Spielklasse war neben dem Gastgeber Reicholzheim das junge Team vom SSC Karlsruhe ein starker Gegner, der uns in den letzten Jahren immer wieder Punkte abknöpfen konnte.
Und diese jungen Wilden verlangten uns im ersten Spiel auch alles ab!
Nach unserem guten Start steigerten sich die Karlsruher im ersten Satz und übernahmen kurzzeitig sogar die Führung zum 10:8. Die konstant gute Annahme um Libero Uwe kam mit den SSC Aufschlägen aber immer besser zurecht und mit einer guten Mischung aus Angriffen über die Mitte und Rückraumangriffen setzten wir uns über den Zwischenstand 20:19 bis zum Satzgewinn ab. Im zweiten Satz gab es keinen Einbruch, der Vorsprung vom Satzanfang wurde bis zum 25:21 verteidigt.
Damit war der Widerstand der Fächerstädter gebrochen und der dritte Satz war eine klare Sache. Entscheidende Punkte zum deutlichen 25:14 gelangen unserem Youngster Nikias. Sein spektakulärer Lob hinter de SSC Block war schon ein Sahnestückchen.
Damit war der Widerstand der Fächerstädter gebrochen und der dritte Satz war eine klare Sache. Entscheidende Punkte zum deutlichen 25:14 gelangen unserem Youngster Nikias. Sein spektakulärer Lob hinter de SSC Block war schon ein Sahnestückchen.
Respekt Nikki!
Vorjahresmeister Reicholzheim zeigte sich im zweiten Spiel von unserem 3:0 gegen den SSC unbeeindruckt und stellte unseren Block vor unlösbare Aufgaben. Trotzdem konnten sich die Gastgeber nicht entscheidend absetzen. Vor allem die extrem gute und einsatzwillige Abwehr sorgte für ein Spiel auf Augenhöhe mit spektakulären Ballwechseln. Mit 25:27 mussten wir den Satz aber nach zwei unglücklichen Angriffsaktionen abgeben. Jetzt drehten die Reicholzheimer mächtig auf und punkteten praktisch nach Belieben. Nach der Auszeit beim 10:17 gelangen uns endlich einige Angriffe und eine knallende Aufgabenserie von Mario ließen wieder etwas Hoffnung aufkeimen. Die Reicholzheimer mussten beide Auszeiten nehmen, um unser Spiel zu stören. Leider blieb die Aufholjagd erfolglos, aber die deutliche Überlegenheit vom Satzende nahmen wir mit in den dritten Satz. Jetzt funktionierten die Rückraumangriffe von Mario und unsere Aufschläge fanden immer wieder die Schwachstellen im Reicholzheimer Annahmeriegel. Die guten Pässe von Erika und Kassandra verwandelten Elvijs, Felix und Mario konsequent in Punkte und die besseren Aufschläge erleichterten unserem Block die Arbeit. Der weiterhin einsatzstarken Feldabwehr um Sandra und Elvijs gelangen einige sehenswerten Abwehraktionen. Das 25:20 war mehr als verdient und machte Hoffnung auf mehr.
Im vierten Satz setzten wir uns früh mit 6:3 ab, gerieten aber gegen Satzmitte mit 18:15 in Rückstand. Wieder brachte eine Auszeit die Wende. Aus dem 19:19 wurde eine 24:22 Führung. Nach dem Sideout der Reicholzheimer zum 23:24 verwandelte Mario den entscheidenden Angriff zum 25:23. Jetzt musste der Tiebreak die Entscheidung bringen und das war ein enges Ding. Obwohl mit 6:2 optimal gestartet, ließen wir einige Chancen liegen und brachten die Franken wieder ins Spiel. Bei der zweiten Auszeit war aus der klaren Führung ein 9:11 Rückstand geworden. Sichere Aufschläge von Sandra und unsere Topaufstellung mit Felix, Mario und Erika am Netz bescherten uns 4 Punkte in Folge. Mit einer Topannahme und dem platzierten Angriff setzten wir den Schlusspunkt in einem hochklassigen und spannenden Spiel - 2 Punkte für uns und die Tabellenführung, was will man mehr! MVP in diesem rassigen Spiel wurde Kassandra.
Kommentar von Erika nach dem Spiel: "Früher haben die Reicholzheimer härter geschlagen".
Das Spiel gegen den VfB Reicholzheim macht Hoffnung für die deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Berlin. Mit einer ähnlichen Leistung ist alles möglich.
Für den SC spielten in Reicholzheim:
Erika, Irina, Kassandra, Sandra, Elvijs, Felix, Mario, Nikias, Uwe
Im vierten Satz setzten wir uns früh mit 6:3 ab, gerieten aber gegen Satzmitte mit 18:15 in Rückstand. Wieder brachte eine Auszeit die Wende. Aus dem 19:19 wurde eine 24:22 Führung. Nach dem Sideout der Reicholzheimer zum 23:24 verwandelte Mario den entscheidenden Angriff zum 25:23. Jetzt musste der Tiebreak die Entscheidung bringen und das war ein enges Ding. Obwohl mit 6:2 optimal gestartet, ließen wir einige Chancen liegen und brachten die Franken wieder ins Spiel. Bei der zweiten Auszeit war aus der klaren Führung ein 9:11 Rückstand geworden. Sichere Aufschläge von Sandra und unsere Topaufstellung mit Felix, Mario und Erika am Netz bescherten uns 4 Punkte in Folge. Mit einer Topannahme und dem platzierten Angriff setzten wir den Schlusspunkt in einem hochklassigen und spannenden Spiel - 2 Punkte für uns und die Tabellenführung, was will man mehr! MVP in diesem rassigen Spiel wurde Kassandra.
Kommentar von Erika nach dem Spiel: "Früher haben die Reicholzheimer härter geschlagen".
Das Spiel gegen den VfB Reicholzheim macht Hoffnung für die deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Berlin. Mit einer ähnlichen Leistung ist alles möglich.
Für den SC spielten in Reicholzheim:
Erika, Irina, Kassandra, Sandra, Elvijs, Felix, Mario, Nikias, Uwe
SC Baden - Baden holt Bronze in Berlin
Da war der Bär los in Berlin!
Nach 2 Tagen Mixed Volleyball auf höchstem Niveau mit bärenstarken Teams aus ganz Deutschland schnappten sich die SC Volleyballer die Bronze Medaille in einem spannenden Match gegen den TSV Milbertshofen.
Doch der Reihe nach - die Samstagsspiele hatten es in sich.
Doch der Reihe nach - die Samstagsspiele hatten es in sich.
Um das Halbfinale zu erreichen, musste in der Vorrundengruppe zuerst mindestens der zweite Platz her und das war ein schweres Stück Arbeit. In der Hammergruppe warteten der aktuelle süddeutsche Meister VC Dresden, der Wartenberger SV aus Berlin, SV Vaihingen, KT Köln und das Team vom Veranstalter Eintracht Südring Berlin auf uns.
Motiviert und ehrgeizig starteten wir mit einer Angabenserie ins Spiel gegen die Mannschaft vom Veranstalter aus Berlin Kreuzberg. Sascha auf der Außenposition punktete fleißig und machte auch im Block einen guten Job. Die Berliner hatten in diesem Spiel nie eine Chance, der erste Satz war mit 25:10 schon nach 12 Minuten zu Ende. Auch im zweiten Satz ließen wir nichts anbrennen, Elvijs mit seinen extrem guten Aufschlägen und eine starke Blockleistung bescherten uns ein 25:8 - viel deutlicher geht es nicht. Jetzt hatten wir Zeit, dem parallel laufenden Spiel Vaihingen gegen Köln zu zuschauen und konnten nach dem Traumergebnis 1:1 jubeln - der Einzug ins Halbfinale war perfekt.
Ein toller und verdienter Erfolg nach acht Spielen in zwei Tagen.
2. Spieltag Verbandsliga - Spannende Anfahrt und spannende Spiele!
Nach Jöhlingen ging es am Sonntag, 22.Oktober und das war gar nicht so einfach! Die Jöhlinger hatten einige nicht registrierte Umleitungen eingebaut und nur der Topnavigator Elvijs sorgte für eine pünktliche Ankunft an der Halle.
Wieder einmal mit einem kleinem, aber schlagkräftigen Kader angetreten, wollten wir den Routiniers aus Bühl und den spielstarken Jöhlingern auf unserem Weg zur Tabellenspitze die Punkte abknöpfen.
Erika und Kassandra starteten im ersten Spiel im inzwischen bewährten 4:2 System. Schnell betrug der Vorsprung im ersten Satz sechs Punkte und wurde immer weiter ausgebaut. Die überforderten Bühler fanden keine Mittel gegen unsere wuchtigen Angriffe und auch die guten Aufschläge vom Bühler Jannis Oser bekamen wir nach einer Annahmeumstellung in den Griff. Nach 25:14 im ersten Satz lief es auch im zweiten Satz gut und mit 25:16 war schon nach 18 Minuten Schluß. Der dritte Satz wurde eine zähe Angelegenheit. Es gelang uns nicht mehr einen beruhigenden Vorsprung herauszuspielen und auch nach der Einwechslung von Mario blieb es knapp, der Satzverlust drohte. Mit den besseren Aufschlägen und einem stabilen Block drehten wir aber einen Rückstand in der crunchtime noch zum 27:25 Satzgewinn. Beide Zuspielerinnen hatten einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg und folgerichtig wurde Erika auch zum MVP gewählt.
Erika und Kassandra starteten im ersten Spiel im inzwischen bewährten 4:2 System. Schnell betrug der Vorsprung im ersten Satz sechs Punkte und wurde immer weiter ausgebaut. Die überforderten Bühler fanden keine Mittel gegen unsere wuchtigen Angriffe und auch die guten Aufschläge vom Bühler Jannis Oser bekamen wir nach einer Annahmeumstellung in den Griff. Nach 25:14 im ersten Satz lief es auch im zweiten Satz gut und mit 25:16 war schon nach 18 Minuten Schluß. Der dritte Satz wurde eine zähe Angelegenheit. Es gelang uns nicht mehr einen beruhigenden Vorsprung herauszuspielen und auch nach der Einwechslung von Mario blieb es knapp, der Satzverlust drohte. Mit den besseren Aufschlägen und einem stabilen Block drehten wir aber einen Rückstand in der crunchtime noch zum 27:25 Satzgewinn. Beide Zuspielerinnen hatten einen wesentlichen Anteil an diesem Erfolg und folgerichtig wurde Erika auch zum MVP gewählt.
Eigentlich hätte das knappe Ergebnis eine Warnung sein sollen, aber leider fehlte es im zweiten Spiel sowohl in der Abwehr als auch im Angriff an der letzten Konsequenz. Die Jöhlinger wehrten sehr gut ab und hatten mit Libero Robin Lutz auch den besten Annahmespieler in ihren Reihen. So blieb es bei 2 Punkten Rückstand bis zum Satzende, was den Walzbachtälern einen überraschenden 28:26 Satzgewinn bescherte. Jetzt wachten wir endlich auf und legten im 2. Satz auch gleich mit einem Traumstart los. Nach den Zwischenständen von 10:1 und 19:8 gelang den Jöhlinger nicht mehr viel und das 25:11 war eine klare Sache. Noch schlimmer erwischte es das Team um Samy Chtouki im dritten Satz. 25:8 gewinnen auch wir nicht allzu oft! Auch wenn es im vierten Satz danach etwas enger wurde, der 25:17 Satzgewinn war nie gefährdet. Elvijs hat in diesem Spiel bei den Gegnern durch viele erfolgreiche Blocks und dosierte Angriffe einen bleibenden Eindruck hinterlassen, weshalb sie ihn zum MVP wählten.
Verbesserungspotential in der Abwehr und bei den Aufschlägen gibt es noch genügend. Wir brauchen mehr Angriffe über unsere Damen auf der Außenposition, damit der gegnerische Block verunsichert wird, denn Steffi und Annika steuerten am Sonntag einige wichtige Punkte bei, obwohl sie nur wenige Pässe bekamen. Wenn Mario, Guislain und Felix ihre Wunschpässe bekommen, haben nur wenige Blockspieler in der Verbandsliga wirklich Chancen. Daran müssen wir im Training arbeiten, denn die nächsten Gegner sind der Tabellendritte SSC Karlsruhe 2 und der Tabellenführer aus Reicholzheim. In der kleinen und niedrigen Fest und Turnhalle in Reicholzheim am 4.11.2023 wird es nicht einfach. Die Leistungskurve zeigt aber in letzten Wochen eindeutig nach oben und warum sollen wir nicht sechs Punkte aus dem Frankenland mitnehmen?
In Jöhlingen spielten: Annika, Kassandra, Steffi, Erika, Mario, Guislain, Elvijs und Felix.
1. Spieltag Verbandsliga - 2 Spiele gewonnen und 6 Punkte eingefahren:
Die erste Mannschaft vom SSC Karlsruhe und die VSG Helmstadt waren am Sonntag, 08.10.2023 im heimischen MLG unsere ersten Gegner in der neuen Saison 2023/2024.
Mit nur acht SpielerInnen waren die Wechselmöglichkeiten zwar beschränkt, aber da alle topfit und hochmotiviert loslegten, hatte der Angstgegner SSC Karlsruhe schlechte Karten. Erika verteilte die Pässe geschickt und ließ dem Karlsruher Block keine Chancen. Und wenn es mal mit den Schnellangriffen nicht klappte, fanden die Angriffe von Mario und Felix aus dem Rückraum die Schwächen in der Karlsruher Abwehr.
Irina und Steffi agierten gewohnt zuverlässig und überzeugten durch wenig Fehler. Neuzugang Guislain sorgte mit einer soliden Leistung für Entlastung der Haupangreifer und punktete mit harten Angriffen über die Außenposition. Nach weniger als einer Stunde mussten sich die Fächerstädter deshalb mit einer 0:3 Klatsche geschlagen geben. Als MVP in diesem Spiel haben die Karlsruher unsere Zuspielerin Erika gewählt.
Als wesentlich stärkere Mannschaft präsentierte sich die VSG Helmstadt. Die VSG hat sich mit einigen Spielerinnen aus Sinsheim verstärkt und gegen den SSC Karlsruhe im ersten Spiel überzeugend gewonnen. Wir zeigten uns aber davon unbeeindruckt und führten im ersten Satz schnell mit fünf Punkten. Erst gegen Satzende kamen die Kraichgauer durch unsere Annahmefehler und schlechte Aufgaben wieder ins Spiel. Nach einer klärenden Auszeit waren die Probleme aber beseitigt und der erste Satz ging mit 25:20 an uns. Den zweiten Satz starteten wir mit einer hohen Fehlerquote, was der VSG Helmstadt eine fünf Punkteführung bescherte, die zwar zum Satzende reduziert werden konnte, aber der Satz ging trotzdem mit 23:25 verloren. Jetzt ging ein Ruck durch unsere Mannschaft und endlich funktionierte auch die Abwehr. Steffi mit viel Einsatz und Routine entschärfte die Helmstädter Angriffe und Annika steuerte mit ihren Aufschlagserien wichtige Punkte zum 25:18 bei. Der 4. Satz war dann nur noch ein Schaulaufen - das 25:17 eine klare Sache. Damit blieben die ersten sechs Punkte in Baden-Baden und wir stehen ganz oben in der Tabelle der Verbandsliga Nordbaden. Neuzugang Mario wurde als MVP beim SC gewählt, aber eigentlich haben alle gut gespielt.
Mit nur acht SpielerInnen waren die Wechselmöglichkeiten zwar beschränkt, aber da alle topfit und hochmotiviert loslegten, hatte der Angstgegner SSC Karlsruhe schlechte Karten. Erika verteilte die Pässe geschickt und ließ dem Karlsruher Block keine Chancen. Und wenn es mal mit den Schnellangriffen nicht klappte, fanden die Angriffe von Mario und Felix aus dem Rückraum die Schwächen in der Karlsruher Abwehr.
Irina und Steffi agierten gewohnt zuverlässig und überzeugten durch wenig Fehler. Neuzugang Guislain sorgte mit einer soliden Leistung für Entlastung der Haupangreifer und punktete mit harten Angriffen über die Außenposition. Nach weniger als einer Stunde mussten sich die Fächerstädter deshalb mit einer 0:3 Klatsche geschlagen geben. Als MVP in diesem Spiel haben die Karlsruher unsere Zuspielerin Erika gewählt.
Als wesentlich stärkere Mannschaft präsentierte sich die VSG Helmstadt. Die VSG hat sich mit einigen Spielerinnen aus Sinsheim verstärkt und gegen den SSC Karlsruhe im ersten Spiel überzeugend gewonnen. Wir zeigten uns aber davon unbeeindruckt und führten im ersten Satz schnell mit fünf Punkten. Erst gegen Satzende kamen die Kraichgauer durch unsere Annahmefehler und schlechte Aufgaben wieder ins Spiel. Nach einer klärenden Auszeit waren die Probleme aber beseitigt und der erste Satz ging mit 25:20 an uns. Den zweiten Satz starteten wir mit einer hohen Fehlerquote, was der VSG Helmstadt eine fünf Punkteführung bescherte, die zwar zum Satzende reduziert werden konnte, aber der Satz ging trotzdem mit 23:25 verloren. Jetzt ging ein Ruck durch unsere Mannschaft und endlich funktionierte auch die Abwehr. Steffi mit viel Einsatz und Routine entschärfte die Helmstädter Angriffe und Annika steuerte mit ihren Aufschlagserien wichtige Punkte zum 25:18 bei. Der 4. Satz war dann nur noch ein Schaulaufen - das 25:17 eine klare Sache. Damit blieben die ersten sechs Punkte in Baden-Baden und wir stehen ganz oben in der Tabelle der Verbandsliga Nordbaden. Neuzugang Mario wurde als MVP beim SC gewählt, aber eigentlich haben alle gut gespielt.
So kann es weitergehen, am nächsten Spieltag in Jöhlingen am 22.10.2023, wird es sich zeigen, ob es auch in dieser Saison für eine Topplazierung reicht.
Im MLG spielten: Annika, Irina, Steffi, Erika, Mario, Guislain, Elvijs und Felix.
Viel Spaß und viel Volleyball hatten die VolleyballerInnen beim traditionellen SC Weihnachtsturnier im MLG.
Für Essen und Trinken hatten Petra und Erika gesorgt, Maria und HP hatten die Organisation fest im Griff. Per Spielkarten wurden für jede Spielrunde neue Mannschaften zusammen gelost und am Ende die besten SpielerInnen in einer Tabelle festgehalten. Mit viel Ehrgeiz, aber auch mit dem volleyballtypischen Teamgeist, kämpften über 40 VolleyballerInnen um Punkte und Sätze. Siegerin Herzdame Elvina war 5x in einer Siegermannschaft, mit Leopold, Fynn und Jason folgten gleich 3 Bühler auf den Plätzen 2 bis 4. Guislain hatte Freunde aus Frankreich mitgebracht, die sich wacker schlugen und durchweg gute Plätze belegten.
Als MVP wurde einstimmig (von Uwe) Lotte gewählt.
Bei Glühwein, Linsensuppe und Würstchen wurde in den Spielpausen manche Volleyballgeschichte erzählt und erst nach Mitternacht konnte Mostari, der beste Hausmeister der Welt, die Halle abschließen.
Alles in allem war das ein schöner Abschluss einer langen und erfolgreichen Volleyballsaison 2023.
Jetzt kann das neue Jahr kommen!
Teilnehmerliste Weihnachtsturnier 2023
Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin!
Die Erfolgsstory geht auch in Dresden weiter
Der 32. BFS-Cup Süd fand in diesem Jahr am 23. und 24. September beim VC Dresden statt.
Die Top-Mannschaften aus den Bundesländern Thüringen, Hessen, Bayern, Rheinland Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen und aus dem Saarland spielten in der sächsischen Landeshauptstadt um den Titel und um die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft 2023 in Berlin.
Spannend war schon die Gruppeneinteilung für die Vorrunde. In den beiden ersten Spielen mussten wir den PTSV Jahn Freiburg und die Pfälzer vom VC Lahnstein möglichst glatt besiegen, denn mit dem SV Vaihigen und dem SV Donaustauf warteten noch zwei starke Mitfavoriten auf den Gruppensieg auf uns.
Die Freiburger hatten wir im ersten Satz 100% im Griff und alles sah nach einem klaren 2:0 Sieg aus. Aber mit vielen kleinen Fehlern und einer schlechten Aufschlagquote brachten wir die Gegner wieder zurück ins Spiel und auch die fulminante Aufholjagd zum Satzende konnte lediglich das Resultat verbessern, der Satzgewinn gelang nicht mehr. Vielleicht war der überraschende Satzverlust das Signal zu einer wesentlich besseren Leistung im Spiel gegen den VC Lahnstein. In beiden Sätzen ließen unsere Angreifer dem Pfälzer Block keine Chance und unsere Abwehr landeten fast immer bei unseren Zuspielerinnen Kassandra und Erika. Weil auch die Aufschläge die Schwachstellen beim Gegner fanden, war der 2:0 Sieg nie gefährdet. Jetzt musste nur noch die Spitzenmannschaft vom SV Vaihingen für die Vorentscheidung über die Gruppenplatzierung besiegt werden. Die Vaihinger wurden zum Satzanfang regelrecht von uns überrollt und fanden erst zum Satzende wieder zurück ins Spiel. Mit unseren Tiefangriffen und den harten Schlägen auf die Position eins setzten wir die Vaihinger Abwehr aber immer unter Druck und gewannen den ersten Satz deutlich. Auch wenn sich der Gegner im zweiten Satz deutlich steigerte, unser Angriff fand immer eine Lösung und punktete weiterhin fleißig. Jetzt zeigt sich auch, welche Vorteile ein großer Kader bringt. Die Doppelwechsel und der Liberaeinsatz von Sandra verbesserte unsere Aufstellung und sorgte für die notwendige Power im Angriff. Von Steffi und Irina auf der Außenposition kamen zusätzlich wichtige Punkte und der Abstand vergrößerte sich ständig. Mit dem 2:0 war die Zwischenrunde fast schon sicher erreicht, zum Gruppensieg fehlte jetzt nur noch ein Satz gegen den bayrischen Meister aus Donaustauf.
Ähnlich wie gegen Vaihingen drehten wir zum Spielbeginn mächtig auf und hatten zeitweise acht Punkte Vorsprung. Auch wenn es gegen Satzende noch knapper wurde, der wichtige Satz ging an den SC. Ohne die Stammmittelblocker Elvijs und Felix, dafür mit Sascha und Nikias, zeigte das Team wieder eine gute Leistung, auch wenn die Bayern den zweiten Satz schlussendlich mit 25:23 gewinnen konnte.
Die Freiburger hatten wir im ersten Satz 100% im Griff und alles sah nach einem klaren 2:0 Sieg aus. Aber mit vielen kleinen Fehlern und einer schlechten Aufschlagquote brachten wir die Gegner wieder zurück ins Spiel und auch die fulminante Aufholjagd zum Satzende konnte lediglich das Resultat verbessern, der Satzgewinn gelang nicht mehr. Vielleicht war der überraschende Satzverlust das Signal zu einer wesentlich besseren Leistung im Spiel gegen den VC Lahnstein. In beiden Sätzen ließen unsere Angreifer dem Pfälzer Block keine Chance und unsere Abwehr landeten fast immer bei unseren Zuspielerinnen Kassandra und Erika. Weil auch die Aufschläge die Schwachstellen beim Gegner fanden, war der 2:0 Sieg nie gefährdet. Jetzt musste nur noch die Spitzenmannschaft vom SV Vaihingen für die Vorentscheidung über die Gruppenplatzierung besiegt werden. Die Vaihinger wurden zum Satzanfang regelrecht von uns überrollt und fanden erst zum Satzende wieder zurück ins Spiel. Mit unseren Tiefangriffen und den harten Schlägen auf die Position eins setzten wir die Vaihinger Abwehr aber immer unter Druck und gewannen den ersten Satz deutlich. Auch wenn sich der Gegner im zweiten Satz deutlich steigerte, unser Angriff fand immer eine Lösung und punktete weiterhin fleißig. Jetzt zeigt sich auch, welche Vorteile ein großer Kader bringt. Die Doppelwechsel und der Liberaeinsatz von Sandra verbesserte unsere Aufstellung und sorgte für die notwendige Power im Angriff. Von Steffi und Irina auf der Außenposition kamen zusätzlich wichtige Punkte und der Abstand vergrößerte sich ständig. Mit dem 2:0 war die Zwischenrunde fast schon sicher erreicht, zum Gruppensieg fehlte jetzt nur noch ein Satz gegen den bayrischen Meister aus Donaustauf.
Ähnlich wie gegen Vaihingen drehten wir zum Spielbeginn mächtig auf und hatten zeitweise acht Punkte Vorsprung. Auch wenn es gegen Satzende noch knapper wurde, der wichtige Satz ging an den SC. Ohne die Stammmittelblocker Elvijs und Felix, dafür mit Sascha und Nikias, zeigte das Team wieder eine gute Leistung, auch wenn die Bayern den zweiten Satz schlussendlich mit 25:23 gewinnen konnte.
Leider wurde die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft in Berlin nicht in einer Zwischenrundengruppe ausgetragen. Durch den modifizierten Spielplan entschied ein einziges Spiel über den Einzug in das Halbfinale. In diesem Spiel trafen wir auf die starken Bayern vom TSV Milbertshofen, die lediglich ein Spiel in einer starken Vorrundengruppe verloren hatten. Leider gelang es in diesem wichtigen Spiel nicht, an die Leistungen aus der Vorrunde anzuknüpfen. Die extrem gute Annahme und die hellwache Abwehr der Bayern entschärften unsere Aufschläge und Angriffe, es gelang uns nur selten ein direkter Punkt aus dem eigenen Angriff. Beide Sätze gingen deshalb an die Bayern, die sich im Turnierverlauf immer weiter steigerten und zurecht bis ins Finale kamen.
Der Turnierabend endete mit einem gemeinsamen Abendessen in der Dresdner Altstadt und ließ den Frust über die Niederlage schnell vergessen.
Nach der Niederlage wartete jetzt der amtierende süddeutsche Meister TSV Haar auf uns. Nur mit einem Sieg konnten wir die Qualifizierung für die deutsche Meisterschaft noch schaffen und das war ein gewaltiger Druck. In einem der besten Spiele der letzten Jahre zeigten wir aber, was in der Mannschaft steckt. Platzierte Aufschläge, wenig Fehler und ein überragender Angriffswirbel brachten den Favoriten schnell in einen Rückstand, der sich gegen Satzende noch weiter vergrößerte. Auch wenn es zum Satzbeginn im zweiten Satz etwas holprig wurde, gelang uns nach dem sehr guten ersten Satz noch eine Steigerung. Wieder konnte durch den großen Kader Aufstellungsschwächen wettgemacht werden und dem Dauerdruck war der TSV Haar an diesem Tag nicht gewachsen. Mit diesem Spiel hatten uns für die deutsche Meisterschaft in Berlin qualifiziert und den zweiten bayrischen Top-Verein aus dem Wettbewerb geworfen.
Um die Chancen in Berlin zu verbessern, sollte auch das Spiel um Platz fünf gewonnen werden. Der HSV Landau aus der Pfalz hatte in der Vorrunde überrascht und wollte auch gegen uns gewinnen. Elvijs, Felix und Guislain drehten jetzt aber richtig auf und punkteten, von Erika und Kassandra klug eingesetzt, mit ihren harten Schlägen praktisch nach Belieben. Die Damenoffensivabteilung mit Annika, Irina und Steffi machten, wie schon das ganze Turnier über, einen guten Job und steuerten viele Punkte zum klaren 2:0 Sieg bei.
Die nächsten Aufgaben sind der BaWü-Alsace-Pokal am 1. Oktober in Gechingen und dann das erste Rundenspiel im heimischen MLG gegen den SSC Karlsruhe und die VSG Helmstadt. Das kann ein tolles Volleyballjahr für den SC werden!Der Turnierabend endete mit einem gemeinsamen Abendessen in der Dresdner Altstadt und ließ den Frust über die Niederlage schnell vergessen.
Nach der Niederlage wartete jetzt der amtierende süddeutsche Meister TSV Haar auf uns. Nur mit einem Sieg konnten wir die Qualifizierung für die deutsche Meisterschaft noch schaffen und das war ein gewaltiger Druck. In einem der besten Spiele der letzten Jahre zeigten wir aber, was in der Mannschaft steckt. Platzierte Aufschläge, wenig Fehler und ein überragender Angriffswirbel brachten den Favoriten schnell in einen Rückstand, der sich gegen Satzende noch weiter vergrößerte. Auch wenn es zum Satzbeginn im zweiten Satz etwas holprig wurde, gelang uns nach dem sehr guten ersten Satz noch eine Steigerung. Wieder konnte durch den großen Kader Aufstellungsschwächen wettgemacht werden und dem Dauerdruck war der TSV Haar an diesem Tag nicht gewachsen. Mit diesem Spiel hatten uns für die deutsche Meisterschaft in Berlin qualifiziert und den zweiten bayrischen Top-Verein aus dem Wettbewerb geworfen.
Um die Chancen in Berlin zu verbessern, sollte auch das Spiel um Platz fünf gewonnen werden. Der HSV Landau aus der Pfalz hatte in der Vorrunde überrascht und wollte auch gegen uns gewinnen. Elvijs, Felix und Guislain drehten jetzt aber richtig auf und punkteten, von Erika und Kassandra klug eingesetzt, mit ihren harten Schlägen praktisch nach Belieben. Die Damenoffensivabteilung mit Annika, Irina und Steffi machten, wie schon das ganze Turnier über, einen guten Job und steuerten viele Punkte zum klaren 2:0 Sieg bei.
In Dresden dabei waren:
Nikias, Elvijs, Sascha, Felix, HP, Guislain, Kassandra, Erika, Irina, Sandra, Steffi, Annika und natürlich unsere Edelfans Petra und Zoran.
Nikias, Elvijs, Sascha, Felix, HP, Guislain, Kassandra, Erika, Irina, Sandra, Steffi, Annika und natürlich unsere Edelfans Petra und Zoran.
"Die Volleyball-Champions kommen aus Baden-Baden: Ein grandioser Turniersieg in Bretten!"
Die Top Mixed - Mannschaften aus Nordbaden trafen sich am 10. September zum Vorbereitungsturnier in der großen Sporthalle in Bretten. Ein illustres Teilnehmerfeld u.a. mit Pokalsieger TSV Mühlhausen, KIT Karlsruhe, VSG Helmstadt, mit den beiden Verbandsligamannschaften vom SSC Karlsruhe und der starken Mannschaft vom Ausrichter Bretten kämpften bei tropischen Temperaturen um den Einzug in die Finalrunde.
Wie oft in den letzten Jahren hatten wir große Schwierigkeiten mit dem jungen Team vom SSC Karlsruhe, aber das 1:1 im ersten Spiel war ein guter Einstieg ins Turnier. Die Rastatter Mannschaft um Sergej Arndt hatte im 2. Spiel keine Chance und damit waren wir auch schon als Gruppenerster für die Finalrunde qualifiziert. Unser Spiel mit 2 Zuspielerinnen war zwar unkonventionell, aber erfolgreich. Kassandra und Erika konnten aus einer stabilen Annahme alle Angreifer einsetzen und die Gegner punkteten nur, wenn wir Fehler machten.
Wie oft in den letzten Jahren hatten wir große Schwierigkeiten mit dem jungen Team vom SSC Karlsruhe, aber das 1:1 im ersten Spiel war ein guter Einstieg ins Turnier. Die Rastatter Mannschaft um Sergej Arndt hatte im 2. Spiel keine Chance und damit waren wir auch schon als Gruppenerster für die Finalrunde qualifiziert. Unser Spiel mit 2 Zuspielerinnen war zwar unkonventionell, aber erfolgreich. Kassandra und Erika konnten aus einer stabilen Annahme alle Angreifer einsetzen und die Gegner punkteten nur, wenn wir Fehler machten.
In der Endrunde warteten mit dem TSV Mühlhausen und dem KIT Karlsruhe aber ganz andere Kaliber auf uns. Im ersten Spiel gegen die Mühlhausener gewannen wir fast alle sideouts und punkteten durch schlaue Aufschläge auf die Schnittstelle zwischen Libera und Position 1. Auch wenn es im ersten Satz noch knapp wurde konnten wir einen 2:1 Sieg verbuchen und so wurde das Spiel gegen den KIT zu einem echten Endspiel. Die Karlsruhe waren mit aktiven Ligaspielern angetreten, hatten aber Problem mit dem Mixed Spielsystem. Elvijs und Felix punkteten in der Mitte und zusätzlich mit Tiefangriffen, Sascha, Guslain und Nikias lieferten eine solide Leistung ab und glänzten durch überzeugende Abwehraktionen. Weil auch Irina und Annika einen guten Tag erwischt hatten, wurde auch dieses Spiel mit 2:1 gewonnen und damit der Turniersieg klar gemacht. Entlastet wurden unsere Damen durch unsere Libera Melanie.
Fazit des Trainers: Eine gute Vorbereitung für die kommenden Aufgaben in Dresden, beim BaWü-Alsace-Pokal in Gechingen und für den Start in die Verbandsliga.
Spielbericht vom 4. Spieltag Verbandsliga Mixed Volleyball
Die ungewohnte Halle der Eichendorffschule in Ettlingen war der Austragungsort des 4. Spieltages. Der SC wollte beweisen, dass die Niederlagen gegen die beiden SSC Teams nicht dem Leistungsstand der Mannschaft entsprechen. Die Mannschaftsaufstellung ohne Libero, dafür aber mit Sandra, Irina, Alex und Stefan war zwar ungewöhnlich, aber erfolgreich. Der TSV Jöhlingen hatte mit Samy und Ajmal zwei erfahrene Angreifer in den eigenen Reihen, beide scheiterten aber häufig an den starken Blocks von Felix, Stefan und Benni. Im Gegensatz zu den bisherigen Spielen sorgten die SC Aufschläge beim annahmeschwachen TSV für viel Unruhe und verhinderten die Angriffe über die Mitte. Der 1. Satz endete zwar nur mit 25:21, der SC war aber immer Herr der Lage. In 2. Durchgang lief es sogar noch besser und das klare 25:12 war das Ergebnis von guten Aufschlägen und einer fast perfekten Ballannahme. Sandra, Irina und Elvina hatten keine Schwierigkeiten die Annahme auf Erika zu spielen. Lediglich im 3. Satz gab es einen Hänger, als die Jöhlinger das Aufschlagrisiko erhöhten und die SC Angriffe aus der ungenauen Annahme heraus mehrmals geblockt wurden. Stefan und Felix konnten aber aus dem Rückraum erfolgreich punkten und wichtige Punkte zum 25:22 Satzgewinn beitragen.
Gegen Ettlingen startete der SC furios und nach nur 14 Minuten stand es 25:13. Kassandra übernahm im 2. Satz das Zuspiel und versorgte die SC Angreifer mit präzisen Pässen. Auch wenn es dieses Mal etwas länger dauerte, lautete das Ergebnis wieder 25:13 für den SC. Irgendwie wollten die Kurstädter noch ein bißchen länger spielen und brachten im 3. Satz die Ettlinger wieder ins Spiel. Schlechte Aufschläge und die ungenügende Chancenverwertung im Angriff waren die Hauptursachen für den überraschenden und unnötigen Satzverlust. Im 4. Durchgang lief es dann wieder besser. Nach einem etwas wackligem Start setzte sich der SC gegen Satzmitte ab und baute die Führung bis zum 25:18 Satzgewinn konsequent aus.
In dieser Form und vielleicht auch wieder mit Elvijs und den beiden Liberos sollte der SC auch gegen Reicholzheim eine gute Chance haben. Am Sonntag,11.12.2022 im MLG, sollen gegen Tavido Sport Pforzheim und den ungeschlagenen Tabellenführer aus dem Main-Tauber-Kreis die nächsten Punkte eingefahren werden.
În Ettlingen spielten: Alexandra, Elvina, Erika, Irina, Kassandra, Sandra, Benjamin, Felix, Hanno, Stefan.
Elvijs, Alex, Benni, Erika, Felix und Sandra rocken den Spieltag
Die glorreichen 6 schnappen sich 6 Punkte!
Der Nachholspieltag in der Verbandsliga Mixed Volleyball am 17.12.2022 bei der VSG Rhein-Neckar sorgte für Sorgenfalten bei Trainer und Mannschaft. Ohne Irina, Kassandra, Elvina, Stefan, Uwe, Perikles und Hanno war der Kader auf gerade mal sechs einsatzfähige SpielerInnen geschrumpft.
Die Taktik für die beiden Spiele war einfach: Schnell und hoch gewinnen, weil Auswechseln war keine Option. Gegen Tavido Sports Pforzheim klappte das im ersten Durchgang auch ganz gut. Viele direkte Aufschlagpunkte, eine stabile Anahme und die aufmerksame Abwehr sorgten für den schnellen 25:21 Satzgewinn. Auch im zweiten Satz lies der SC nichts anbrennen und gewann überzeugend und deutlich mit 25:18. Der dritte Satz wurde dann zur Machtdemonstration. Die 9:3 Führung wurde über 13:7 und 18:8 immer weiter ausgebaut. Unsere Sandra beendete mit einer tollen Aufschlagserie das erste Spiel zum verdienten 3:0.
Gegen die Mannschaft aus Rhein-Neckar hatte der SC noch eine Rechnung offen und war durch den knappen 3:1 Sieg im MLG am letzten Sonntag gewarnt. Die leider wenigen Zuschauer sahen zum Spielbeginn eine konzentrierte SC Mannschaft, die bis zum 25:18 fast fehlerfrei aufspielte. Knapper wurde es im zweiten Durchgang, aber nach der Auszeit bei 21:20 sorgten ein Tiefangriff und drei gute Aufschläge für den verdienten 25:22 Satzgewinn. Runde drei war dann nur noch Formsache, beim 25:14 hatte die VSG keine Chance.
Das Risiko mit nur sechs SpielerInnen anzutreten hat sich gelohnt und wurde mit Tabellenplatz drei belohnt. Jetzt können Weihnachten und das neue Jahr kommen!
Das Risiko mit nur sechs SpielerInnen anzutreten hat sich gelohnt und wurde mit Tabellenplatz drei belohnt. Jetzt können Weihnachten und das neue Jahr kommen!
Heimspieltag 11.12.2022
Gute Nerven brauchten am Sonntag Zuschauer, Trainer und SpielerInnen beim Heimspieltag im MLG.
Der 5. Spieltag der Verbandsliga Mixed Volleyball war an Spannung kaum zu überbieten.
Das 1. Spiel gegen den bisher ungeschlagenen Titelfavoriten vom VfB Reicholzheim startete der SC auch viel versprechend. Bis zum 16:16 setzte das Team den Reicholzeimer Block kräftig unter Druck und die Tiefangriffe von Benjamin und Elvijs waren immer wieder erfolgreich. Leider hielt die gute Leistung nicht bis zum Satzende und mit 22:25 holten sich die Gäste den ersten Satz.
Im zweiten Satz drehte der SC den Spieß um. Aus einem 2 Punkte Rückstand in der Satzmitte wurde ein 23:23 in der Crunchtime. Nach einem abgewehrten Satzball gelang Stefan der entscheidende Punkt zum 27:25.
Wieder knapp ging es auch im dritten Satz weiter. Dieses Mal hatten die Gäste am Ende die besseren Spielzüge und gewannen 25:23. Leider halfen dabei den Reicholzheimern sehr zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen, die für einigen Unmut sorgten. Offensichtlich hatte das Schiedsgericht mit dem Niveau in der Verbandsliga noch einige Probleme.
Der 5. Spieltag der Verbandsliga Mixed Volleyball war an Spannung kaum zu überbieten.
Das 1. Spiel gegen den bisher ungeschlagenen Titelfavoriten vom VfB Reicholzheim startete der SC auch viel versprechend. Bis zum 16:16 setzte das Team den Reicholzeimer Block kräftig unter Druck und die Tiefangriffe von Benjamin und Elvijs waren immer wieder erfolgreich. Leider hielt die gute Leistung nicht bis zum Satzende und mit 22:25 holten sich die Gäste den ersten Satz.
Im zweiten Satz drehte der SC den Spieß um. Aus einem 2 Punkte Rückstand in der Satzmitte wurde ein 23:23 in der Crunchtime. Nach einem abgewehrten Satzball gelang Stefan der entscheidende Punkt zum 27:25.
Wieder knapp ging es auch im dritten Satz weiter. Dieses Mal hatten die Gäste am Ende die besseren Spielzüge und gewannen 25:23. Leider halfen dabei den Reicholzheimern sehr zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen, die für einigen Unmut sorgten. Offensichtlich hatte das Schiedsgericht mit dem Niveau in der Verbandsliga noch einige Probleme.
Nach einem hart umkämpften vierten Satz, den der SC mit 26:24 gewinnen konnte, musste der Tie-Break die Entscheidung bringen.
Nach vier umkämpften Sätze gegen die fast fehlerfrei aufspielenden Reicholzheim fehlte es aber jetzt an Kondition und Konzentration. Fast ohne Gegenwehr verlor der SC den Entscheidungssatz und damit auch das Spiel mit 2:3.
Fazit: Ein gutes und extrem spannendes Spiel mit viel Höhen und Tiefen - Starke Leistungen von Irina und Sandra.
Gegen den Aufsteiger VSG Rhein-Neckar dominierte der SC in Satz eins und zwei und war beim 23:21 kurz davor, einen glatten 3:0 Sieg einzufahren. Vermeidbare Fehler im Angriff und einige unglückliche Abwehraktionen brachten den Aufsteiger aber wieder ins Spiel. Verschlagene Aufschläge und die Angriffsfehler sorgten für eine knappe 26:28 Niederlage. Im vierten Satz startete die Heidelberger furios und der SC geriet schnell in Rückstand. Bei der Auszeit stand es 7:15 gegen den SC und alles sah nach einer weiteren Niederlage aus. Nach der Einwechslung von Erika ging aber ein Ruck durch die Mannschaft und Felix und Erika drehten mit zwei Aufschlagserien das Spiel. Plötzlich lief es im Block und Angriff wieder rund. Die Abwehr funktionierte und auch schwierige Bälle landeten bei Kassandra und Erika. Aus einem 7:15 noch ein 25:20 zu machen gelingt nicht jeden Tag!
Durch die 4 Punkte aus diesem Spieltag hat es der SC jetzt wieder selbst in der Hand die Qualifikation für die süddeutsche Meisterschaft zu schaffen. Beim Nachholspieltag in Heidelberg müssen aber beide Spiele gewonnen werden, dann werden in der Rückrunde die Spiele gegen die beiden SSC Mannschaften zu echten Endspielen.
Nach vier umkämpften Sätze gegen die fast fehlerfrei aufspielenden Reicholzheim fehlte es aber jetzt an Kondition und Konzentration. Fast ohne Gegenwehr verlor der SC den Entscheidungssatz und damit auch das Spiel mit 2:3.
Fazit: Ein gutes und extrem spannendes Spiel mit viel Höhen und Tiefen - Starke Leistungen von Irina und Sandra.
Gegen den Aufsteiger VSG Rhein-Neckar dominierte der SC in Satz eins und zwei und war beim 23:21 kurz davor, einen glatten 3:0 Sieg einzufahren. Vermeidbare Fehler im Angriff und einige unglückliche Abwehraktionen brachten den Aufsteiger aber wieder ins Spiel. Verschlagene Aufschläge und die Angriffsfehler sorgten für eine knappe 26:28 Niederlage. Im vierten Satz startete die Heidelberger furios und der SC geriet schnell in Rückstand. Bei der Auszeit stand es 7:15 gegen den SC und alles sah nach einer weiteren Niederlage aus. Nach der Einwechslung von Erika ging aber ein Ruck durch die Mannschaft und Felix und Erika drehten mit zwei Aufschlagserien das Spiel. Plötzlich lief es im Block und Angriff wieder rund. Die Abwehr funktionierte und auch schwierige Bälle landeten bei Kassandra und Erika. Aus einem 7:15 noch ein 25:20 zu machen gelingt nicht jeden Tag!
Durch die 4 Punkte aus diesem Spieltag hat es der SC jetzt wieder selbst in der Hand die Qualifikation für die süddeutsche Meisterschaft zu schaffen. Beim Nachholspieltag in Heidelberg müssen aber beide Spiele gewonnen werden, dann werden in der Rückrunde die Spiele gegen die beiden SSC Mannschaften zu echten Endspielen.
Bericht vom Heimspiel am 22.01.2023 im MLG
Knapp wars beim Rückrundenspiel SC Baden-Baden versus SSC 2! Nach einer klaren 2:0 Führung kippte das Spiel, weil unsere Aufschläge im dritten Satz im Netz und im Aus statt auf der gegnerischen Position eins landeten. Auch eine 10:7 Führung im Satz vier reichte nicht für das erhoffte 3:1. Erst im Tiebreak spielten Felix und Co wieder in Normalform und verhinderten die Niederlage mit einem deutlichen 15:10. Das zweite Spiel gegen Tavido Sports Pforzheim war zäh, aber Hanno und Irina sorgten für klare Verhältnisse, das deutliche 3:0 verbesserte unsere Laune und unser Satzverhältnis.Melanie hat sich als Libera gut eingeführt und unsere Angreiferinnen in der Abwehr und Annahme wie erhofft entlastet.
Mit jetzt 8 Siegen und 16 Punkten haben wir immer noch gute Chancen auf die Vizemeisterschaft, dürfen aber in den nächsten Spielen keine Punkte mehr abgeben. Wenn das gelingt, kommt es am letzten Spieltag im Schulzentrum zum Showdown gegen den SSC Karlsruhe 1.
Teilnehmer Pokal 2022/2023
Holpriger Start in die neue Mixed Volleyballsaison
In der Bühler Weststadtschule trafen mit dem TV Bühl, dem VfB Reicholzheim und dem SC Baden-Baden drei "Schwergewichte" in der Mixed-Volleyball-Verbandsliga Nordbaden aufeinander. Der TV Bühl in Bestbesetzung überraschte den Titelverteidiger aus Reicholzheim im ersten Satz und zeigte einige Schwächen beim Titelaspiranten auf. Einige unverständliche Spielerwechsel und viele Eigenfehler im zweiten Satz brachten das Team aus dem Taubertal aber wieder auf die Siegerstrasse. Da reichte auch das Aufbäumen im vierten Satz nicht und der TV musste sich 1:3 geschlagen geben.
Der SC Baden-Baden konnte die deutlichen Defizite der Reicholzheimer im ersten Satz nicht ausnutzen. Block und Abwehr kamen mit den diagonalen Angriffen überhaupt nicht zurecht und trotz der stabilen Annahme von Libero Uwe Dienst fanden die Angreifer keine Lücken im Block des Vorjahresmeisters. Trotzdem war ein Satzgewinn drin, aber sechs Aufschlagfehler in diesem Satz waren einfach zuviel und der Satz endete knapp mit 25:23 für den VfB Reicholzheim. Im zweiten Satz gelang es dem SC einen anfänglichem knappen Rückstand zu einer deutlichen Führung zu drehen. Der Vorsprung von fünf Punkten schmolz aber nach einigen unnötigen Angriffsfehlern gegen Satzende und in der Crunchtime war der Block der Reicholzheimer meistens Endstation. Die Schwächen in der Verarbeitung von Dankebällen und die weiterhin schlecht positionierten eigenen Blocks verhinderten im zweiten Durchgang den möglichen Satzgewinn. Auch im dritten Satz gelang es dem SC nicht die offensichtlichen Fehlerquellen abzustellen, während die Reicholzheimer mit letzter Kraft, aber wenig Fehlern, Punkt für Punkt davonzogen. Der SC verlor auch diesen Satz schließlich knapp mit 22:25 und hatte damit zum fünften Mal in Folge das Nachsehen gegen den VfB. Da haben auch die neuen Trikots nicht genutzt.
Dass es auch besser geht zeigten die Kurstädter im Spiel gegen den TV Bühl. Obwohl zum Teil deutliche Führungen durch Annahmefehler verspielt wurden, reichte es zu einem 3:0 Sieg mit 25:17, 25:17 und einem knappen 27:25 im dritten Satz. Damit muss sich der SC Baden-Baden erst mal im Mittelfeld der Tabelle einordnen und darf keine weiteren Spiele mehr verlieren, wenn eine Topplatzierung erreicht werden soll. Bis zum nächsten Spieltag gegen die beiden Mannschaften vom SSC Karlsruhe am 13.11.2022 in der heimischen MLG bleibt aber noch einige Zeit die Schwachstellen auszumerzen.
Der SC Baden-Baden konnte die deutlichen Defizite der Reicholzheimer im ersten Satz nicht ausnutzen. Block und Abwehr kamen mit den diagonalen Angriffen überhaupt nicht zurecht und trotz der stabilen Annahme von Libero Uwe Dienst fanden die Angreifer keine Lücken im Block des Vorjahresmeisters. Trotzdem war ein Satzgewinn drin, aber sechs Aufschlagfehler in diesem Satz waren einfach zuviel und der Satz endete knapp mit 25:23 für den VfB Reicholzheim. Im zweiten Satz gelang es dem SC einen anfänglichem knappen Rückstand zu einer deutlichen Führung zu drehen. Der Vorsprung von fünf Punkten schmolz aber nach einigen unnötigen Angriffsfehlern gegen Satzende und in der Crunchtime war der Block der Reicholzheimer meistens Endstation. Die Schwächen in der Verarbeitung von Dankebällen und die weiterhin schlecht positionierten eigenen Blocks verhinderten im zweiten Durchgang den möglichen Satzgewinn. Auch im dritten Satz gelang es dem SC nicht die offensichtlichen Fehlerquellen abzustellen, während die Reicholzheimer mit letzter Kraft, aber wenig Fehlern, Punkt für Punkt davonzogen. Der SC verlor auch diesen Satz schließlich knapp mit 22:25 und hatte damit zum fünften Mal in Folge das Nachsehen gegen den VfB. Da haben auch die neuen Trikots nicht genutzt.
Dass es auch besser geht zeigten die Kurstädter im Spiel gegen den TV Bühl. Obwohl zum Teil deutliche Führungen durch Annahmefehler verspielt wurden, reichte es zu einem 3:0 Sieg mit 25:17, 25:17 und einem knappen 27:25 im dritten Satz. Damit muss sich der SC Baden-Baden erst mal im Mittelfeld der Tabelle einordnen und darf keine weiteren Spiele mehr verlieren, wenn eine Topplatzierung erreicht werden soll. Bis zum nächsten Spieltag gegen die beiden Mannschaften vom SSC Karlsruhe am 13.11.2022 in der heimischen MLG bleibt aber noch einige Zeit die Schwachstellen auszumerzen.
Keine Pause für den SC!
Mit dem Nachholspieltag in der Verbandsliga Mixed Volleyball am 17.12.2022 bei der VSG Rhein-Neckar geht ein ereignisreiches Volleyballjahr zu Ende. Ohne Irina und Kassandra wird es in Heidelberg nicht einfach werden. Die VSG Rhein-Neckar hat dem SC beim Heimspiel im MLG mehr Schwierigkeiten als erwartet gemacht und will in der eigenen Halle Punkte gegen den Abstieg einfahren. Auch der zweite Gegner, das Tabellenschlusslicht Tavido Sports Pforzheim will. wie immer gegen den SC, ein gutes Spiel abliefern. Auf dem Weg zum Tabellenplatz zwei kann sich der SC keine Punktverluste mehr erlauben, wenn die Qualifikation zur süddeutschen Meisterschaft aus eigener Kraft geschafft werden soll.
Das erste Spiel startet um 14:30 Uhr in der
Das erste Spiel startet um 14:30 Uhr in der
Werner-Herold-Halle
Robert-Walter-Straße 4 68535 Edingen-Neckarhausen.
Heimspielspieltag Mixed Volleyball am 13. Oktober im MLG
Zweimal 2:3 gegen die beiden SSC Teams verloren!
Am Sonntag, 13.11.2022, waren die beiden Verbandsligamannschaften vom SSC Karlsruhe zu Gast im MLG. Gleich im ersten Spiel der beiden SSC - Teams gegeneinander ging es knapp her. Die "Zweite" konnte die ersten beiden Sätze gewinnen und sah schon wie der sichere Sieger aus. Aber die routinierten Mixler um Sebastian Röhl hielten im dritten Satz dagegen und gewannen nach einer tollen Aufholjagd mit 29:27. Auch in den beiden folgenden Sätzen setzte sich das erfahrenere Team durch und der SSC1 konnte das Spiel mit 3:2 gewinnen.
Die Heimmannschaft war zwar gewarnt, aber nach dem Gewinn von Satz 1 mit 26:24 war das Team zu sicher und musste den 2. Satz mit 17:25 an die Fächerstädter abgeben. Sichtlich geschockt klappten im dritten Satz weder Annahme noch Block. Weil auch viel zu viele Aufschläge im Aus oder im Netz landeten hatte der SSC leichtes Spiel und konnte einen knappen Vorsprung bis zum Satzgewinn verteidigen. Erst im vierten Satz liefen bei der Heimmannschaft die Spielzüge wieder wie geplant und so musste nach dem 25:16 der Tiebreak die Entscheidung bringen. Wieder wurden zu viele Aufgaben verschlagen und die Chancen im Angriff nicht genutzt. Der SSC konnte knapp, aber nicht unverdient mit 15:13 den Entscheidungssatz beenden und sich über die 2 Punkte freuen.
Im Spiel gegen SSC 2 lieferte der SC zwei gute Sätze ab. Nicht zuletzt auch durch die Umstellung auf das 4:2 System war die Eigenfehlerquote deutlich niedriger als im ersten Spiel. Erika und Kassandra kamen mit den Annahmen gut zurecht und die platzierten Aufschläge sorgten für viele Punkte. Wie im Spiel davor konnte der SC seine Leistung im dritten Satz nicht mehr abrufen und musste sich knapp mit 23:25 geschlagen geben. Jetzt witterten die jungen Karlsruher ihre Chance und kämpften um jeden Punkt. Wieder bekam der SC Probleme in der Annahme und beim Block. Weil auch die Aufgaben nicht mehr zwingend waren, ging der Satz mit 25:22 an den SSC 2. Jetzt waren die Karlsruher nicht mehr aufzuhalten und nach fast zwei Stunden Spielzeit wurde auch das zweite Spiel mit 2:3 verloren.
Jetzt heißt es Wunden lecken, Aufschläge und Annahme trainieren und in Ettlingen am 26.11. 2022 Punkte einfahren.
Im Spiel gegen SSC 2 lieferte der SC zwei gute Sätze ab. Nicht zuletzt auch durch die Umstellung auf das 4:2 System war die Eigenfehlerquote deutlich niedriger als im ersten Spiel. Erika und Kassandra kamen mit den Annahmen gut zurecht und die platzierten Aufschläge sorgten für viele Punkte. Wie im Spiel davor konnte der SC seine Leistung im dritten Satz nicht mehr abrufen und musste sich knapp mit 23:25 geschlagen geben. Jetzt witterten die jungen Karlsruher ihre Chance und kämpften um jeden Punkt. Wieder bekam der SC Probleme in der Annahme und beim Block. Weil auch die Aufgaben nicht mehr zwingend waren, ging der Satz mit 25:22 an den SSC 2. Jetzt waren die Karlsruher nicht mehr aufzuhalten und nach fast zwei Stunden Spielzeit wurde auch das zweite Spiel mit 2:3 verloren.
Jetzt heißt es Wunden lecken, Aufschläge und Annahme trainieren und in Ettlingen am 26.11. 2022 Punkte einfahren.
2022 Vorbereitungsturnier in Bretten
Anstrengend war`s in Bretten am 11.September!
Mit den "Neuen" Irina, Kassandra, Danil und Markus, unterstützt von Nikias, hatten wir bis auf die knappe Endspielniederlage gegen den Turniersieger aus Reicholzheim alles im Griff. Die Annahme war für die neuformierte Mannschaft erstaunlich präzise und beide Zuspielerinnen lieferten eine gute Leistung ab.
Die Spiele gegen die Bezirksligisten aus Bretten, Sulzfeld, Östringen und Jöhlingen in der Vorrunde endeten standesgemäß glatt mit 2:0.
Auch im ersten Satz des Endspiels lief alles perfekt und für die Reicholzheimer reichte es lediglich für 11 Punkte. Im 2. Satz fanden unsere Aufschläge leider nicht mehr die gegnerischen Schwachstellen und aus einer wackligen Annahme heraus blieb oft nur noch der hohe Pass auf die Außenposition, wo der Reicholzheimer Doppelblock schon wartete. Der Tie-Break wurde nach einer deutlichen Steigerung gegen Satzende zwar nochmal richtig spannend, aber schließlich mussten wir uns mit 13:15 geschlagen geben. In der Annahme und im Angriff müssen wir jetzt in den letzten Trainingseinheiten vor der süddeutschen Meisterschaft zulegen, aber dann sollten wir in Wiesbaden ein gutes Turnier spielen.
Mit den "Neuen" Irina, Kassandra, Danil und Markus, unterstützt von Nikias, hatten wir bis auf die knappe Endspielniederlage gegen den Turniersieger aus Reicholzheim alles im Griff. Die Annahme war für die neuformierte Mannschaft erstaunlich präzise und beide Zuspielerinnen lieferten eine gute Leistung ab.
Die Spiele gegen die Bezirksligisten aus Bretten, Sulzfeld, Östringen und Jöhlingen in der Vorrunde endeten standesgemäß glatt mit 2:0.
Auch im ersten Satz des Endspiels lief alles perfekt und für die Reicholzheimer reichte es lediglich für 11 Punkte. Im 2. Satz fanden unsere Aufschläge leider nicht mehr die gegnerischen Schwachstellen und aus einer wackligen Annahme heraus blieb oft nur noch der hohe Pass auf die Außenposition, wo der Reicholzheimer Doppelblock schon wartete. Der Tie-Break wurde nach einer deutlichen Steigerung gegen Satzende zwar nochmal richtig spannend, aber schließlich mussten wir uns mit 13:15 geschlagen geben. In der Annahme und im Angriff müssen wir jetzt in den letzten Trainingseinheiten vor der süddeutschen Meisterschaft zulegen, aber dann sollten wir in Wiesbaden ein gutes Turnier spielen.
Spielberichte aus der Verbandsliga
vom Training und vom Pokalwettbewerb
NVV Pokalturnier am 02.04.2022 im Otto-Hahn-Gymnasium in Karlsruhe.
Teilnahme am BaWü-Alsace-Pokal gesichert, mehr war nicht drin
5 Mannschaften und jeder gegen jeden hieß es am Samstag beim NVV - Pokalturnier im OHG.
Fazit: Klare Siege gegen den SSC Karlsruhe 2 und VC Ettlingen 2, ein knapper Sieg gegen die Ettlinger erste Mannschaft und wieder eine deutliche Klatsche gegen das Team aus Reicholzheim. Wie schon in der ganzen Saison fehlte es an der mannschaftliche Geschlossenheit und am Umsetzen der Mannschaftstaktik.
Kommentar eines neutralen Beobachters: "too many chiefs and not enough cooks".
Fazit: Klare Siege gegen den SSC Karlsruhe 2 und VC Ettlingen 2, ein knapper Sieg gegen die Ettlinger erste Mannschaft und wieder eine deutliche Klatsche gegen das Team aus Reicholzheim. Wie schon in der ganzen Saison fehlte es an der mannschaftliche Geschlossenheit und am Umsetzen der Mannschaftstaktik.
Kommentar eines neutralen Beobachters: "too many chiefs and not enough cooks".
Im ersten Spiel schwächelte zuerst die Annahme und danach fehlten die Ideen im Spielaufbau und Angriff. Viele Spielzüge endeten unnötigerweise im Block oder im Aus, auch bei 2 gegen 1 Situationen gelangen kaum Punkte. Lichtblicke waren lediglich Elvijs und Alexander, die trotz Trainingsrückstand eine stabile Leistung ablieferten.
Weil das Spiel gegen den VC Ettlingen 1 als Verbandsligaspiel mit 3:2 für uns gewertet wurde, ist die Saison 2021/2022 für uns jetzt endgültig beendet.
Ein tolles Turnier und spannende Spiele mit einem verdienten Sieger sahen die Zuschauer beim 24. BaWü-Alsace-Pokal im Schulzentrum Baden-Baden. Nach der Begrüßung durch den Baden-Badener Bürgermeister Roland Kaiser und NVV-BFS Wart Matthias Werner legten die 16 Mannschaften aus dem Elsass, aus Nordbaden und Württemberg richtig los. Die anstrengende Vorrunde in vier Gruppen brachte zum Teil überraschende Ergebnisse. Das Allstars Team konnte sich in der Gruppe D gegen den TV Bühl durchsetzen und aus dem Elsass schafften beide Teams aus Molsheim den Einzug ins Viertelfinale. Auch die Heimmannschaft vom SC Baden-Baden erreichte mit Siegen gegen den SSC Karlsruhe und Ernolsheim die nächste Runde.
Nach der Vorrunde ging es im k.o. System weiter. Hier setzten sich die Favoriten aus Neckarsulm, Vaihingen und Weissach im Tal durch. Die knappe 1:2 Niederlage gegen den Verbandsliga Kontrahenten aus Reicholzheim bedeutete für die Kurstädter Mixed Volleyballer das frühe Aus im Kampf um den Titel. Die Württemberger Mannschaften dominierten auch in den Halbfinalspielen und so trafen im Endspiel der SV Vaihingen und die Sportunion Neckarsulm aufeinander. Die Neckarsulmer ließen auch im Finale nichts anbrennen und sicherten sich den Pokal mit einem 2:0 Sieg. Im kleinen Finale erkämpfte sich die Mannschaft aus Weissach im Tal den dritten Platz. Damit landeten alle drei Württemberger Mannschaften auf dem Treppchen.
Die Mannschaft mit der längsten Anreise aus Reicholzheim belegte als beste nordbadische Mannschaft Platz vier. Weil alle Spiele ohne Zeitlimit ausgetragen wurden, kämpften die Teams bis nach 19:00 Uhr um die Platzierungen. Offensichtlich war der "Nachholbedarf" nach der langen Corona-Pause hoch und die Teams entsprechend motiviert.
Am 8. Oktober treffen die Baden-Badener Mixed Volleyballer in der Weststadtschule auf den Gastgeber TV Bühl und auf den Verbandsligameister VfB Reicholzheim. Nach den eher mäßigen Leistungen bei den süddeutschen Meisterschaften in Wiesbaden und beim Baden-Württemberg-Alsace-Pokal wollen die Kurstädter mit zwei Siegen in die neue Verbandsligasaison starten. Wenn Trainer Hans-Peter Pflüger der vollständige Kader zur Verfügung steht, sollte das auch möglich sein. Der SC Baden-Baden spielt am Samstag ab ca. 16:00 Uhr.
Die wilden 13 und das Weihnachtsturnier 2022
Trotz eindringlicher Aufrufe hatten es leider nur 13 VolleyballspielerInnen am 23.12. ins MLG geschafft.
Mit Glühwein und Weihnachtsmusik startete das Turnier nach mehrmaligem Umbau der Netzanlage mit einem hochklassigen Spiel und hochmotivierten SpielerInnen. Mit den Zusatzpunkten aus dem Musikquiz konnten sich Perri und Co. gegen die "Großen" durchsetzen und verdient in die erste Glühweinpause gehen. Der Modus sorgte bei jedem Spiel für eine neue Zusammensetzung und alle SpielerInnen mussten zeigen, wie gut sie sich mit neuen MitspielerInnen arrangieren können. Am Besten gelang das dem Trio Perri, Valentina und Moritz, die nach drei Spielrunden als einziges Team alle drei Spielrunden gewinnen konnten - Anpassungsfähigkeit und Abwehr contra Angriffstärke und Block - Abwehr gewinnt!
Da wurde die Trainertheorie mal wieder voll bestätigt!
Fazit: Spaß hat`s gemacht und neue Kontakte wurden geknüpft. Vielleicht klappt es im Januar mit einem Trainingsspiel gegen die Mixed Mannschaft von Sascha und Moritz?
Da wurde die Trainertheorie mal wieder voll bestätigt!
Fazit: Spaß hat`s gemacht und neue Kontakte wurden geknüpft. Vielleicht klappt es im Januar mit einem Trainingsspiel gegen die Mixed Mannschaft von Sascha und Moritz?
Am 02. Januar können wir im Schulzentrum trainieren und etwas den Weihnachstspeck bekämpfen. Jetzt feiern wir aber zuerst einmal Weihnachten und rutschen ins neue Jahr.
Letzter Spieltag am 27.03.2022 im Otto-Hahn-Gymnasium gegen den SSC Karlsruhe.
Vizemeisterschaft gesichert - jetzt können die süddeutschen Meisterschaften kommen!
Ohne Stefan, dafür aber wieder mit Elvijs und Patrick, mussten wir gegen die hochmotivierte Truppe vom SSC Karsruhe unbedingt gewinnen, damit der VC Ettlingen uns nicht noch in der Tabelle überholen konnte. Der SSC hatte im Spiel gegen den Tabellenführer und Verbandsligameister überraschend gut gespielt und mit 3:2 gewonnen. Dem Selbstbewusstsein der Fächerstädter und den wirklich sehr guten Aufschlägen hatten wir im Satz 1 nichts entgegenzusetzen. Zeitweise betrug der Rückstand mehr als 10 Punkte und unsere Annahme und Abwehr glichen mehr einem Hühnerhaufen als einer organisierten Einheit. Die Folgen des schwachen Trainingsbesuchs der letzten Monate waren nicht zu übersehen. Gegen Satzende verkürzte Felix mit einer Aufschlagserie den Abstand zwar auf 3 Punkte, aber zum Satzgewinn reichte es nicht mehr. Im zweiten Satz erhöhten wir den Druck auf den SSC durch platzierte Aufschläge und endlich konnte auch die Abwehr hinter einem verbesserten Block ein paar Bälle verteidigen. Ohne zu glänzen und immer noch mit einigen Schwächen gegen die eher harmlosen Angriffe der Karlsruhe reichte es zu einem 25:20 Satzgewinn. Die Sätze 3 und 4 waren da schon deutlich besser. Elvijs und Felix verwandelten fast 100% ihrer Angriffe und auch Alex und Patrick gelang fast alles.
Mit dem 3:1 haben wir Platz 2 in der Tabelle verteidigt und können nicht mehr vom Qualifikaionsplatz verdrängt werden. Ob das noch ausstehende Spiel gegen den VC Ettlingen noch stattfinden muss, wird in de nächsten Tagen geklärt werden.
Mit dem 3:1 haben wir Platz 2 in der Tabelle verteidigt und können nicht mehr vom Qualifikaionsplatz verdrängt werden. Ob das noch ausstehende Spiel gegen den VC Ettlingen noch stattfinden muss, wird in de nächsten Tagen geklärt werden.
Heimspiel am 13.02.2022 im MLG:
Mühseliger Arbeitssieg am 5. Spieltag gegen TV Bühl!
Mit nur noch acht Spieler*innen und unserem Libero Uwe ging es am Sonntag gegen die Mixed Mannschaft vom TV Bühl. Die Zwetschgenstädter hatten im ersten Spiel den VC Ettlingen an den Rand einer Niederlage gebracht und waren letztendlich nur an den eigenen Fehlern gescheitert. Jannis und Guido waren bei ihren Angriffen sehr erfolgreich und konnten auch gegen uns immer wieder punkten. Nur wenn unsere Aufschläge die Lücken in der Bühler Annahme fanden, hatten Stefan, Felix und Hanno leichtes Spiel im Block. Unseren eigenen Angriffen fehlte oft die Durchschlagskraft, viele Schläge wurden von der Bühler Abwehr entschärft und in eigene Angriffe umgewandelt. Selbst ein großer Punktevorsprung konnte die Nervosität und die hohe Fehlerquote nicht minimieren. Aus dem 13:7 wurde so ein 17:17 und erst nach unserer Auszeit gelangen die entscheidenden Punkte zum 25:20 Satzgewinn. Analog verlief der 2. Satz. Mit Patrick auf der ungewohnten Mittelblockerposition und einer abwehrstarken Sandra auf der Diagonalen gewannen wir auch den zweiten Satz mit 25:20. Jetzt gingen den Bühlern anscheinend die Kräfte aus - schnell konnten wir uns absetzen und über 15:10 und 22:15 den dritten Satz klar mit 25:17 gewinnen. Der glatte 3:0 Sieg kann noch sehr wichtig werden, weil für die Vizemeisterschaft auch die Satz- und Ballpunkte wichtig werden können. Falls die Spiele gegen die wegen Corona pausierenden Mannschaften nicht gewertet werden, müssen wir jetzt noch mindestens 5 Punkte sammeln, wenn wir aus eigener Kraft Vizemeister werden wollen.
Heimspieltag im MLG am 16.01.2022:
Eine klare 0:3 Niederlage gegen Tabellenführer VfB Reicholzheim und ein ebenso klarer 3:0 Sieg gegen den Tabellendritten VSG Helmstadt.
Auch im zweiten Spiel gegen die VSG Helmstadt hatten wir anfangs mehr Schwierigkeiten als erwartet. Nach dem Ausfall des besten Helmstadter Angreifers wurde es für uns zwar einfacher, aber ein sicherer Sieg sieht anders aus.
Fazit des ersten Spiels: Wir hatten keine Chance gegen das kleine, aber gut eingespielte Team aus dem Main-Tauber-Kreis. Dem Tabellenführer reichte eine durchschnittliche Leistung, um uns zum zweiten Mal in dieser Verbandsligarunde klar zu schlagen. Die hohe Eigenfehlerquote und die mangelnde konsequente Umsetzung der besprochenen Taktik waren wohl dem Trainingsrückstand geschuldet. Alle Unterstützung der Zuschauer nutzte nichts, die zahlreichen Fehler in der Annahme und im Angriff konnten auch durch die guten Leistungen von Sandra, Patrick und Felix nicht ausgeglichen werden. Nach einem katastrophalen ersten Satz lief es in Satz zwei und drei zwar etwas besser, aber gegen Satzende machten uns individuelle Fehler einen Strich durch die Rechnung. Das wars mit den Meisterschaftsplänen, kein Verbandsligatitel in dieser Saison.
Jetzt müssen noch mindestens sechs Punkte aus den restlichen vier Spielen her, damit die Qualifikation für die süddeutsche Meisterschaft geschafft wird.
3. Spieltag am 28.11.2021 in Reicholzheim: Knapper Sieg gegen Ettlingen und erste Niederlage seit 2 Jahren ausgerechnet gegen den VfB Reicholzheim!
Ausgerechnet gegen den Titelfavoriten aus dem Main-Tauber-Kreis mussten wir mit nur 8 von 16 Spieler*Innen antreten. Am schmerzlichsten vermisst wurde unser Libero Uwe, der kurzfristig von einer bösen Erkältung ausgebremst wurde. Sandra und Patrick als Ergänzungsspieler lieferten zwar eine gute Leistung ab, aber die unkonventionellen Angriffe der Reicholzheimer stellten unserer Abwehr an diesem Tag oft vor unlösbare Aufgaben.
Die lange Anfahrt am frühen Sonntagmorgen hatte uns nicht gut getan. Nach einem verschlafenen Start und mit 7 Punkten Rückstand konnten wir uns im ersten Satz zwar bis zum 22:23 herankämpfen, aber zwei nicht genutzte Angriffschancen verhinderten den Satzerfolg. Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn wir diesen Satz erfolgreich beendet hätten... Im ersten Spiel gegen überraschend starke Ettlingen war es uns das noch gelungen. Nach einem schwachen Start drehten wir das Spiel gegen die SG Ettlingen/Rüppur zu einem letztendlich klaren 3:1.
Gegen den VfB Reicholzheim fehlte uns aber die nötige Konsequenz in Abwehr und Angriff. Lediglich unsere Aufgaben und der Block brachten einige Punkte, das was aber am Ende zu wenig, um gegen das starke Team um Klaus Diehm zu gewinnen. Der fehlende Libero schwächte unsere Annahme und führte außerdem zu ungewöhnlich vielen Abstimmungsfehler in der Abwehr. Der Reicholzheim Mittelblock wurde gegen Spielende immer schwächer, aber statt mit Lobs oder gezielten Schlägen auf die lange Diagonale zu punkten, landeten unsere Angriffe oft im Netz oder im Aus.
Außerdem hatten wir große Probleme mit der niederen Halle, die Heimmannschaft kam damit natürlich wesentlich besser klar.
Alles in allem war die Niederlage das Ergebnis des schwachen Trainingsbesuches in den letzten Wochen. Gegen starke Gegner reicht die Qualität unserer Einzelspieler einfach nicht aus - wenn die mannschaftliche Geschlossenheit fehlt, gibt es nichts zu gewinnen.
Immerhin haben wir durch den gewonnenen Satz die Chance auf die Verbandsligameisterschaft aus eigener Kraft erhalten.
Alles in allem war die Niederlage das Ergebnis des schwachen Trainingsbesuches in den letzten Wochen. Gegen starke Gegner reicht die Qualität unserer Einzelspieler einfach nicht aus - wenn die mannschaftliche Geschlossenheit fehlt, gibt es nichts zu gewinnen.
Immerhin haben wir durch den gewonnenen Satz die Chance auf die Verbandsligameisterschaft aus eigener Kraft erhalten.
Wir müssen dazu im Rückspiel im heimischen MLG am 16. Januar 2022 aber mindestens mit 3:1 gegen den VfB Reicholzheim gewinnen und dürfen keine weiteren Sätze an andere Mannschaften abgeben. Machbar ist das, wenn uns das Coronavirus nicht wie in 2020 keinen Strich durch die Rechnung macht.
2. Spieltag am 21.11.2021 in der Weststadtschule in Bühl: 6 Punkte und 6:0 Sätze!
Ohne Hanno und ohne Nadja traten wir mit gerade mal 9 Spieler*Innen und unserem Libero Uwe in der Weststadtschule in Bühl gegen die Teams von Tavido Sports Pforzheim und gegen den Ausrichter TV Bühl an. Weil der VfB Reicholzheim inzwischen die Tabellenführung übernommen hatte, war die Vorgabe 2 Siege mit weniger als 120 Ballpunkten gegen uns. Gegen die Goldstädter genügten platzierte Aufschläge und eine solide Annahme für einen glatten 3:0 Sieg bei nur 34 Gegenpunkten. Neuzugang Alexander in seinem 2. Ligaspiel für den SC überzeugte ebenso wie Sandra und Alex bei Ihren Einsätzen und punkteten gegen die überforderten Pforzheimer. Die von Libero Uwe gut organisierte Annahme landete präzise bei Erika. Felix und Stefan ließen dem gegnerischen Block bei ihren Schnellangriffen kaum eine Chance. Wenig Aufschlagfehler und eine fast 100% tige Sideoutquote sorgten in jedem Satz für eine schnelle und komfortable Führung, die routiniert und konzentriert bis zum Satzende ausgebaut wurde. Elvina und Lena sorgten mit ihren Angriffen auf die Postionen eins und fünf für zusätzlichen Druck auf die schwächelnde Tavido Abwehr.
Das erste Ziel war nach einer knappen Stunde Spielzeit erreicht.
Das erste Ziel war nach einer knappen Stunde Spielzeit erreicht.
Durch den glatten Sieg der Bühler gegen Tavido Sports war die Spielpause vor dem zweiten Spiel kürzer als befürchtet.
Unser anschließendes Spiel gegen die Heimmannschaft verlief wesentlich spannender und forderte von unserer Abwehr den vollen Einsatz. Bühls Youngster Jannis und Routinier Guido fanden immer wieder eine Lücke im Block und beschäftigten unsere Abwehr mit harten Schlägen auf die Postionen eins und fünf. Nach wackligen Start im ersten Satz konnten wir uns erst nach dem Ausgleich zum 15:15 mit guten Aufschlägen und noch besserer Abwehrleistung der Damen im Team absetzen. Der Satzgewinn mit 25:20 war verdient, aber schwieriger als erwartet. Im zweiten Satz stabilisierte Ex-Libero Patrick die Annahme und wieder sorgten die Damen mit tollen Abwehraktionen für den Satzgewinn mit 25:17.
Im dritten Satz zeigten die Bühler Angreifer erste Konditionsschwächen und konnten unseren guten Mittelblock nur noch selten überwinden. Weil die Aufschläge, wie am gesamten Spieltag, immer wieder präzise auf die Schnittstellen zwischen den Bühler Annahmespielern geschlagen wurden, hatten wir das Spielgeschehen sicher im Griff und belohnten uns mit dem 25:17 mit der Rückeroberung der Tabellenführung.
Unser anschließendes Spiel gegen die Heimmannschaft verlief wesentlich spannender und forderte von unserer Abwehr den vollen Einsatz. Bühls Youngster Jannis und Routinier Guido fanden immer wieder eine Lücke im Block und beschäftigten unsere Abwehr mit harten Schlägen auf die Postionen eins und fünf. Nach wackligen Start im ersten Satz konnten wir uns erst nach dem Ausgleich zum 15:15 mit guten Aufschlägen und noch besserer Abwehrleistung der Damen im Team absetzen. Der Satzgewinn mit 25:20 war verdient, aber schwieriger als erwartet. Im zweiten Satz stabilisierte Ex-Libero Patrick die Annahme und wieder sorgten die Damen mit tollen Abwehraktionen für den Satzgewinn mit 25:17.
Im dritten Satz zeigten die Bühler Angreifer erste Konditionsschwächen und konnten unseren guten Mittelblock nur noch selten überwinden. Weil die Aufschläge, wie am gesamten Spieltag, immer wieder präzise auf die Schnittstellen zwischen den Bühler Annahmespielern geschlagen wurden, hatten wir das Spielgeschehen sicher im Griff und belohnten uns mit dem 25:17 mit der Rückeroberung der Tabellenführung.
Jetzt hoffen wir, dass das Coronavirus die nächsten Spiele in der Mixed Verbandsliga nicht verhindert. Wir wollen unsere Tabellenführung am 28.11. in Reicholzheim nicht nur verteidigen, sondern mit einem Sieg auch einen großen Schritt Richtung Verbandsligameisterschaft machen.
Einfach wird es gegen Ettlingen und Reicholzheim nicht werden, aber machbar ist das, auch wenn Steffi, Annika und Elvijs fehlen werden.
Wie läuft es in der Verbandsliga Mixed? Perfekter Saisonstart und Tabellenführung für den SC Baden-Baden
Der erste Spieltag in der Mönchsberghalle in St. Leon Rot lief wie geplant und endete mit überraschend klaren Ergebnissen gegen den Erzrivalen SSC Karlsruhe und die Heimmannschaft vom AVC St. Leon Rot. Besonders im ersten Spiel gegen die Top Mixed Mannschaft der Baden Volleys war der Gegner chancenlos und fing sich eine in der Höhe bestimmt nicht erwartete Klatsche ein.
Die Details: Ein furioser Start gegen die Fächerstädter mit 11(!) Aufschlägen in Folge von Erika bescherte uns eine komfortable 11:0 Führung. Unsere Zuspielerin nutzte dabei die Annahmeschwäche der Karlsruher mit gezielten Aufschlägen auf die Position fünf. Aber wie schon oft schlichen sich im Angriff und bei der Annahme immer wieder kleine Fehler und Unaufmerksamkeiten in unser sonst so gutes Spiel ein und der Vorsprung schrumpfte zeitweise auf "nur noch" 6 Punkte. Erst beim 16:9 wurde die Annahme wieder stabiler und die eigenen Aufschläge fanden endlich den Weg über das Netz und ins gegnerische Feld. Der Endstand 25:19 im ersten Satz schmeichelte dem chancenlosen SSC, denn die meisten Gegenpunkte resultierten aus unseren Fehlern.
Besser lief es dann im 2. Satz. Über die Zwischenstände 5:0, 14:5 und 19:6 schafften wir es dieses Mal den Satz nach einer klärenden Auszeit mit 25:9 zu gewinnen. Noch deutlicher wurde es im dritten Satz. 25:7. Nach insgesamt nur 56 Minuten endete das erste Spiel der neuen Saison glatt mit 3:0 bei 75:35 Ballpunkten. Jetzt waren wir sicher, dass wir bei einem hohen Sieg gegen die Heimmannschaft den Tabellenführer VfB Reicholzheim vom Spitzenplatz verdrängen konnten.
Deutlich, wenn auch weniger klar wie gegen den SSC Karlsruhe holten wir uns die beiden ersten Sätze mit 25:17 und 25:16. Spannend wurde dann der dritte Satz. Die Heimmannschaft erhöhte das Aufschlagsrisiko und zwang uns zu Fehlern in der Ballannahme. Die Abstimmung zwischen Libero Patrick und den Außenangreifern passte nicht immer und Nadja musste viel mehr laufen als in den Sätzen vorher. Lediglich die Erfolgsquote unserer Angriffe und unser Block blieben stabil. Besonders gegen unsere Mittenangreifer fand der Gegner keine Mittel. Felix, Stefan und Hanno verwandelten fast 100% der schnellen Zuspiele. Nadja und Erika bedienten die Mittenangreifer auch aus schwierigen Situation mit schnellen Pässen. Auf der Außenposition ließ es Steffi richtig krachen und hämmerte ihre Angriffe auf die gegnerische Position fünf. Weil die Annahme nicht immer wirklich perfekt war, musste Diagonalspielerin Elvina immer wieder beim Zuspiel aushelfen. Beim 23:21 wurde es dann noch einmal richtig eng, aber der wichtige Sideout gelang und nach weniger als einer Stunde versenkte Neuzugang Alexander den Satzball zum 25:23.
Mit insgesamt 150:89 Ballpunkten sind wir jetzt Tabellenführer und freuen uns schon auf den nächsten Spieltag gegen Tavido Sports Pforzheim und den TV Bühl in der Zwetschgenstadt am 31.10.2021 in der Weststadtschule.
Dass der SSC Karlsruhe auch besser spielen kann, zeigt das Team im Abschlussmatch gegen die Heimmannschaft. Nach einem 0:2 Rückstand konnte der SSC das Spiel noch zu einem knappen 2:3 drehen und so ein Abrutschen auf einen Abstiegsplatz vermeiden.
Gelungenes Testspiel gegen TV Bühl Mixed: 3:0 im MLG mit neuem Personal
Zwar nur mit einem Rumpfteam, aber immerhin: Unser 2. Testspiel im MLG um 20:00 Uhr mit unseren Neuzugängen Hanno und Alexander zeigte, dass wir neue Spieler schnell integrieren können. Unter den kritischen Augen vom besten Hausmeister der Welt konnten wir gegen die Mannschaft aus der Zweitschgenstdt Bühl auch ohne unsere Mittelblocker Felix und Stefan sicher gewinnen. Alexander und Hanno fügten sich nahtlos in das Team ein und überzeugten durch eine gute Angriffsquote. Eine sehr solide Annahme, allen voran Libero Uwe, erleichterte Erika und Nadja die Arbeit. Elvijs und Annika haben zwar noch leichte Trainingsrückstände, lieferten aber trotzdem ansprechende Leistungen ab. Alex und Elvina konnten die Bühler mit ihren Angriffen oft überraschen, wenn auch die Pässe für die Damen noch Verbesserungspotential haben. Aber das ist Feinschliff und den bekommen wir in der nächsten Woche hin. Wir werden auch das "Loch" hinter der Position 3 stopfen - dass wir hier ein Problem haben, hat uns Ruth vom TV Bühl deutlich und mehrfach gezeigt. Die dritte Baustelle sind die Aufschläge - wir haben zwar oft gepunktet, die Fehlerquote war aber viel zu hoch.
Alles in allem konnten wir einige wichtige Erkenntnisse gewinnen und freuen uns auf den ersten Spieltag am kommenden Wochenende in St. Leon Roth.
Mal sehen was wir in Bestbesetzung gegen den SSC Karlsruhe zustande bringen.
Mal sehen was wir in Bestbesetzung gegen den SSC Karlsruhe zustande bringen.
Positiver Test: Klare Sache gegen den SSC Karlsruhe 2 im Schulzentrum West!
Ohne Neuzugang Hanno und ohne Anni, Nadja und Elvijs wollten wir unseren Leistungsstand gegen die junge und ambitionierte Mannschaft vom SSC 2 überprüfen. Die Taktik war klar: platzierte Aufschläge auf die Außenangreifer und diagonaler Block gegen die jungen Wilden.
Das Konzept ging auf: Viele direkte Punkte durch Annahmefehler und noch mehr vergebene Angriffschancen nahmen dem Landesligateam gleich zum Satzanfang den Wind aus den Segeln. Was dann doch am Block vorbei den Weg ins Feld fand, wurde von unseren Damen nicht nur entschärft, sondern präzise zu Erika gespielt. Mit Felix hatte sie einen dankbaren Abnehmer für die schnellen Pässe in der Mitte, meistens ohne Block. Auch wenn Stefan sich beim Angreifen eher zurückhielt und Urlaubsrückkehrer Patrick noch ein paar Defizite in der Annahme und Abwehr zeigte, war der 3:0 Spielgewinn nie gefährdet. Lena, Elvina, Alex und Steffi hatten nicht nur spektakuläre Abwehraktion, sondern punkteten durch ihr variables Spiel sehr erfolgreich.
Unviversalwaffe Uwe überzeugte als Libero und wäre auch als Außenangreifer bereit gewesen, erhielt aber im Bonussatz keinen brauchbaren Pass.
Natürlich gibt es noch einige Baustellen, aber das Umsetzen der Taktik gelang auch mit den wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten. Damit kann man schon mal arbeiten, es sind ja noch ein paar Wochen bis zum Saisonstart.
Natürlich gibt es noch einige Baustellen, aber das Umsetzen der Taktik gelang auch mit den wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten. Damit kann man schon mal arbeiten, es sind ja noch ein paar Wochen bis zum Saisonstart.
Volleyball - einfach erklärt
Zwei Mannschaften stehen sich mit je sechs Spielern auf einem Spielfeld gegenüber, das durch eine Mittellinie zweigeteilt ist, über der sich das Netz befindet.
Das Netz wird so befestigt, dass die obere Kante (Netzhöhe) bei Männern 2,43m, bei Frauen 2,24m und in Mixed-Bewerben 2,35m über dem Boden hängt. Das Netz selbst ist einen Meter hoch und 9,5 bis 10 m breit, sodass es auf jeder Seite 25 bis 50 cm über die Seitenlinien des Feldes hinausragt. Ober- und Unterkante des Netzes werden jeweils durch ein Band gekennzeichnet. Zur besseren Kennzeichnung der seitlichen Begrenzungen ist an jeder Seite direkt über den Seitenlinien ein Seitenband senkrecht am Netz befestigt. Darüber ragt jeweils ein Stab, die sogenannte Antenne, 80 cm hoch. Die Antennen dürfen während des Spieles weder vom Ball noch von einem Spieler berührt werden und dienen als linke und rechte Begrenzung des Überquerungssektors, innerhalb dessen der Ball über das Netz gespielt werden muss. Die Antennen werden gedanklich unbegrenzt nach oben verlängert. Das Netz muss straff gespannt sein, da eine Netzberührung durch den Ball keinen Fehler darstellt und der Ball nach dem Zurückprallen weitergespielt werden darf, sofern der Mannschaft noch mindestens eine Ballberührung verblieben ist. Die quadratischen Maschen des Netzes haben eine Seitenlänge von 10 cm.
Ziel der Spieler ist es, den Ball regelgerecht über das Netz auf den Boden des gegnerischen Spielfeldes zu bringen. Der Ball wird mit einer Aufgabe ins Spiel gebracht, die der rechte Hinterspieler aus der Aufgabezone ausführt. Jede Mannschaft hat zusätzlich zum Block das Recht auf drei Ballberührungen. Ein Spieler (außer Blockspieler) darf den Ball nicht zweimal hintereinander berühren. Üblicherweise wird der Ball mit den Händen oder den Armen gespielt. Erlaubt sind seit einigen Jahren alle Körperteile, auch die Füße. Der Ball bleibt im Spiel, solange er nicht den Boden, die Wände, die Decke oder andere Gegenstände berührt oder bis zum Fehler eines Spielers.
Im Volleyball erzielt die Mannschaft, die einen Spielzug gewinnt, einen Punkt. Dieses Rally-Point-System wurde 1999 eingeführt, um die Dauer eines Spiels besser zu kontrollieren und das Spiel damit angenehmer für Zuschauer und vorteilhafter für Fernsehsender zu gestalten. Zuvor konnte nur die aufschlagende Mannschaft einen Punkt erzielen. Begeht die aufschlagende Mannschaft einen Fehler, erhält die andere Mannschaft sowohl einen Punkt als auch das Aufschlagsrecht. Die Startaufstellung der Mannschaft bestimmt die Rotationsfolge der Spieler auf dem Feld , die für die Dauer des jeweiligen Satzes gilt. Die Spieler auf den Positionen 2 bis 4 nennt man Vorderspieler, die auf Position 1, 5 und 6 Hinterspieler. Bekommt eine Mannschaft das Aufschlagsrecht, so rotieren ihre Spieler um eine Position im Uhrzeigersinn. Dadurch rückt beispielsweise der Spieler, der zuvor auf Position 2 am Netz stand, nun auf Position 1 und wird damit zum Aufschläger für sein Team. Diese Position beim (eigenen und gegnerischen) Aufschlag behält die Mannschaft so lange bei, bis sie das verlorene Aufschlagrecht zurückgewinnt.
Obwohl diese Rotationsregelung dafür sorgt, dass jeder Spieler während des Spielverlaufs beständig alle Positionen (in der Reihenfolge 6 – 5 – 4 – 3 – 2 – 1 – 6) durchläuft, wird im Ligabetrieb im Allgemeinen mit festen Aufgabenverteilungen gespielt. Dies ist möglich, da die Mannschaften die vorgeschriebene Aufstellung nur beim Aufschlag einnehmen müssen. Sobald der Ball die Hand des Aufschlägers verlassen hat, dürfen die Spieler sich entsprechend den vom Trainer zugewiesenen Aufgaben auf dem Feld positionieren. Erst wenn der Ballwechsel beendet ist, müssen sie, vor dem nächsten Aufschlag, wieder ihre korrekte Position gemäß der Rotationsfolge einnehmen. Dabei muss der jeweilige Vorderspieler vor seinem Pendant im Rückraum stehen, also muss Spieler 2 zum Beispiel vor Spieler 1 stehen. Ebenso müssen sich die jeweiligen Vorder- und Hinterspieler entsprechend der Reihenfolge aufstellen. So muss zum Beispiel Spieler 1 rechts neben Spieler 6 stehen. Die Positionen der Spieler werden anhand der Füße bestimmt. Bei jedem Vorderspieler muss ein Teil eines seiner Füße näher an der Mittellinie sein als die Füße des jeweiligen Hinterspielers. Jeder Außenspieler muss mindestens mit einem Teil eines Fußes näher an der Seitenlinie sein als der Mittelspieler der jeweiligen Reihe.
Spielpositionen: Üblicherweise werden die Aufgaben in einer Mannschaft auf zwei Mittelblocker, zwei Außenangreifer und (je nach taktischem Spielsystem) zwei Zuspieler oder einen Zuspieler und einen Diagonalspieler verteilt.
- Die Hauptaufgaben des Mittelblockers sind das Blockspiel auf allen drei vorderen Positionen und der Schnellangriff durch die Mitte (Position 3). Angriffe über den Mittelblocker bezeichnet man auch als „erstes Tempo“, da das Zuspiel über kurze Distanzen gespielt wird. Angriffe von außen durch lange Zuspiele nennt man hingegen zweites Tempo. Übliche Varianten des Schnellangiffs in höheren Spielklassen sind der „Aufsteiger“ vorne oder hinten (kurzes Zuspiel direkt vor/hinter dem Zuspieler) und der „Schuss“ (schnelles und flaches Zuspiel über ca. zwei Meter).
- Die Position des Außenangreifers wird auch als Annahme/Außen bezeichnet, da sie zwei Aufgaben vereint. Der Außenangreifer greift von der linken Seite des Feldes aus an und ist auch für die Annahme zuständig. Außerdem stellt er den Block auf seiner Feldseite (Position 4).
- Hauptaufgabe des Zuspielers (auch Steller, Passeur oder Aufspieler genannt) ist es, den angenommenen oder abgewehrten Ball mit der zweiten Ballberührung des Teams seinen Angreifern zuzuspielen. Durch das sogenannte Läufersystem gelangt der Zuspieler immer auf die Position, von der aus er am besten stellen kann, meist Position 2.
- Der Diagonalspieler steht spiegelbildlich („diagonal“) zum eigenen Zuspieler (auf Startposition 5). Er wechselt üblicherweise auf Position 1 oder 2, übernimmt den Block des gegnerischen Angriffs (über die gegnerische 4) und greift normalerweise im Rücken des Zuspielers an. In den höheren Spielklassen ist der Diagonalspieler in der Regel Hauptangreifer – vor allem bei den Männern. Er wird selten in der Annahme eingesetzt und greift immer über die Position 2 oder 1 an. In den unteren Spielklassen wird der Diagonalspieler häufig als Nebenzuspieler eingesetzt, der Bälle zuspielt, die beispielsweise der Zuspieler angenommen hat. Der Einsatz des Diagonalspielers hängt stark von der Annahmequalität der Mannschaft sowie den Fähigkeiten des Zuspielers ab, da der Diagonalspieler nur durch „Überkopf-Anspiel“ wirkungsvoll eingesetzt werden kann.
- Spieler, die am Anfang des Ballwechsels im Hinterfeld (Positionen 1, 5 und 6) stehen, werden meist ebenfalls mit speziellen Aufgaben betraut und wechseln daher nach dem Aufschlag schnellstmöglich auf ihre vorgesehenen Hinterfeldpositionen.
- Der Libero ist ein Spezialist für Annahme und Abwehr. Er darf – von wo auch immer – Angriffsschläge nur durchführen, wenn sich der Ball unterhalb der Netzoberkante befindet. Nach seinem oberen Zuspiel (Pritschen) in der Angriffszone darf der Mitspieler seinen Angriff ebenfalls nicht oberhalb der Netzkante ausführen. Das gilt auch für Angriffe aus dem Hinterfeld. Erfolgt jedoch sein oberes Zuspiel hinter der Angriffslinie, bestehen beim Angriff keine Einschränkungen. Der Libero darf außerdem keinen Block oder Blockversuch sowie keinen Aufschlag ausführen. Die Position wurde erst 1998 in den Regeln festgeschrieben. Der Spieler unterscheidet sich durch ein andersfarbiges Trikot vom Rest der Mannschaft.
- Als Universalspieler werden solche Spieler bezeichnet, die aufgrund ihrer Fähigkeiten mit einer Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben betraut und daher auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden können (in der Regel mit Ausnahme der Libero- und Zuspielposition).
Ein Satz ist gewonnen, wenn eine Mannschaft 25 Punkte erreicht und dabei mindestens zwei Punkte Vorsprung hat. Hat eine Mannschaft bei Erreichen der 25 Punkte keinen derartigen Vorsprung, wird der Satz verlängert, bis sich eine Mannschaft einen Zwei-Punkte-Vorsprung erspielen konnte.
Um das Spiel zu gewinnen, muss eine Mannschaft drei Sätze für sich entscheiden (Best of Five). Sieger eines eventuellen Entscheidungssatzes (Tiebreak) ist diejenige Mannschaft, die 15 Punkte erreicht und dabei mindestens zwei Punkte Vorsprung hat. Hat eine Mannschaft hier bei Erreichen von 15 Punkten keine zwei Punkte Vorsprung, ist die Vorgehensweise wie bei den vorangegangenen Sätzen auch. Vor dem fünften Satz werden sowohl das Recht des ersten Aufschlags ausgelost als auch die Spielfeldseiten neu gewählt. Sobald eine Mannschaft acht Punkte erreicht hat, wechseln die Mannschaften die Seiten.
In den Wettbewerben des Europapokals gibt es zusätzlich den Golden Set, der für eine Entscheidung sorgt, wenn nach Hin- und Rückspiel jede Mannschaft einen Sieg verbuchen konnte. Dieser zusätzliche Entscheidungssatz wird direkt im Anschluss an das Rückspiel ausgetragen.
Vor den Regeländerungen des Jahres 1999 galt die Zählung bis 15 Punkte grundsätzlich für alle Sätze, wobei die ersten vier Durchgänge spätestens – das heißt unabhängig vom Vorsprung – entschieden waren, wenn eines der beiden Teams 17 Punkte erreicht hatte. Der fünfte Satz wurde bis zu 15 Punkten gespielt, wobei der Satz, wie im heutigen Rally-Point-System, erst bei zwei Punkten Vorsprung zu Ende war.
Auszeiten: Erreicht die jeweils führende Mannschaft den achten oder den sechzehnten Punkt, sehen die Regeln in den ersten vier Sätzen eine technische Auszeit von einer Minute vor. Daneben können beide Trainer beim zweiten Schiedsrichter pro Satz jeweils zwei Auszeiten beantragen, die jeweils 30 Sekunden dauern.
Bei der geringen Feldgröße und der Beschränkung auf höchstens drei Ballberührungen verlangt die Ausführung der einzelnen Spielhandlungen hohe Bewegungs- und Zielgenauigkeit Sie wird zudem durch genau fixierte Verbotsregeln für jedes Halten, Werfen, Ziehen des Balles u. ä. erschwert. Hohe Anforderungen werden unter anderem an Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit, an Gewandtheit und Bewegungsschnelligkeit (besonders auch hinsichtlich Startschnelligkeit und Sprints über kurze Distanzen), an Sprung- und Schlagkraft gestellt.
Seit seiner „Erfindung“ Ausgang des 19. Jh. in den USA (W. G. MORGAN) verbreitete sich das Spiel zügig. Der Federation Internationale de Volleyball (FEVB) gehören 169 Mitgliedsländer mit etwa 150 Millionen Aktiven an. Volleyball ist seit 1964 olympische Sportart für Männer und Frauen.
Sportgerät: Der Volleyball war bis 1998 einfarbig und hell. Seither darf er auch aus einer Kombination von Farben bestehen. Er besteht außen aus nahtlosem, leicht aufgepolstertem Leder oder Kunststoff mit einer luftgefüllten Gummiblase im Inneren. Mit einem Umfang von 65 bis 67 cm und einem Gewicht von 260 bis 280 g ist der Volleyball kleiner und deutlich leichter als ein Basketball oder ein Fußball. Der Innendruck muss zwischen 0,300 und 0,325 kp/cm² betragen.
Die Marke der Spielbälle wird von den nationalen Volleyballverbänden für ihren Zuständigkeitsbereich festgelegt. Im internationalen Bereich gibt es mehrere zugelassene Spielbälle, die sich in Kleinigkeiten bezüglich Farbe und Materialbeschaffenheit unterscheiden. Die allgemeinen Grundsätze bezüglich Umfang und Gewicht sind bei allen diesen Bällen gleich.
Ein Volleyballfeld ist 18 m lang und 9 m breit, so dass jede Mannschaft auf einer Feldhälfte in der Größe von 9 mal 9 m spielt. Die Feldhälften werden durch die Mittellinie getrennt. Das Spielfeld ist von einer mindestens drei Meter breiten Freizone umgeben, in der der Ball ebenfalls gespielt werden darf. Für Spiele in der Halle wird ein insgesamt acht Meter hoher Innenraum empfohlen, in dem sich im Raum über der Spielfläche keine störenden Hindernisse befinden sollten. Hinter der Grundlinie befindet sich die Aufschlagzone. Hinter dieser muss der Aufschlag ausgeführt werden. Seitlich ist diese durch die verlängert gedachten Seitenlinien begrenzt.
An einer Seite des Feldes, vor dem Tisch der Schreiber und den Betreuer- und Spielerbänken, befinden sich, von der Mittellinie weg gesehen, die Auswechselzone und die Austauschzonen der Liberos. Die Auswechselzone ist der Aufenthaltsort des zweiten Schiedsrichters während des Spiels. Bei internationalen Wettbewerben gibt es zusätzlich 3 mal 3 m große Aufwärmzonen außerhalb der Freizone.